- Rhein-Ruhr
- 6. Lauf – RCN Rundstrecken-Challenge – Nürburgring 2025
- Ausrichter: AC Oberhausen e.V. im ADAC
- Nordschleife, 20379 m
- DMSB Reg.-Nr.: L14869/25
Zeitplan*
Freitag, 5. September 2025 | |
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14.30-20.00 Uhr | Welcome-Center "Scharfer Kopf" |
15.30-20.00 Uhr | Dokumenten-Abnahme | Historisches Fahrerlager |
15.30-20.30 Uhr | Technische Abnahme | Historisches Fahrerlager |
Samstag, 6. September 2025 | |
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07.00-13.00 Uhr | Welcome-Center "Scharfer Kopf" |
08.15-11.15 Uhr | Dokumenten-Abnahme | Historisches Fahrerlager |
08.15-11.30 Uhr | Technische Abnahme | Historisches Fahrerlager |
10.30 Uhr | Besprechung mit neuen Fahrern | Historisches Fahrerlager |
11.30 Uhr | Fahrerbesprechung | Historisches Fahrerlager |
12.30 Uhr | Start |
17.00 Uhr | Virtueller Aushang Ergebnisse | www.r-c-n.com |
17.30 Uhr | Siegerehrung | Historisches Fahrerlager |
Erneuter Doppelerfolg für Schmickler
Wieder einmal, wie so oft in diesem Jahr, schien die Sonne über der Eifel, als die mehr als 130 Starter die Leistungsprüfung „Rhein-Ruhr“ bei der sechsten Veranstaltung der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2025 (RCN) in Angriff nahmen. RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Wir haben in diesem Jahr sicherlich Glück mit den äußeren Bedingungen bei unseren Veranstaltungen. Es freut mich für unsere Teilnehmer, denn schwierige Verhältnisse machen die Aufgabenstellung bei unseren Leistungsprüfungen nicht einfacher. Wir hatten wieder ein gutes Starterfeld und der gezeigte Breitensport war ebenfalls gut.“
Bei der Vergabe der RCN-Meisterschaft 2025 werden auf jeden Fall die beiden Israeli Hagay Farran/Moran Gott (BMW G20 330i) ein gewichtiges Wort mitreden. Nach dem fünften Erfolg in der Klasse R2A liegt das Duo in der Tabelle, ohne Berücksichtigung des Streichresultats, das zum Saisonende noch in die Punkteberechnung einfließt, schon mehr als zwei Punkte Vorsprung vor den Verfolgern. Gott: „Wir geben jedes Mal unser Bestes und wollen gewinnen. Über die Meisterschaft machen wir uns noch keine Gedanken.“ Erste Verfolger sind Lutz Rühl/Oskar Sandberg (Idstein/Hüttenberg, Porsche Cayman S), die zum fünften Mal in der R6 erfolgreich waren. Rühl: „Unter normalen Umständen können wir nicht Meister werden, aber der Vizetitel wäre auch ein Erfolg.“ Auf Rang drei liegt derzeit Christian Frasch (Wendlingen, BMW 325i/BMW 318 iS).
Im Gesamtklassement hatte zum vierten Mal das Team Schmickler Performance die Nase vorn. Wieder gab es einen Doppelsieg für die Mannschaft aus Bad Neuenahr. Doch diesmal gab es eine neue Rei-henfolge nach der Zieldurchfahrt. Volker Wawer/Stefan Schmickler (Karlsruhe/Bad Neuenahr Porsche Cayman) holten sich ihren ersten Saisonsieg. Stefan Schmickler: „Ich wollte unbedingt gewinnen, da mein Bruder schon drei Mal erfolgreich war.“ Wawer pflichtete bei: „Wir waren richtig schnell und das Auto hat toll funktioniert.“
Michael Luther/Markus Schmickler (Barsbüttel/Bad Neuenahr, BMW M4 GT4) mussten sich diesmal mit Rang zwei zufriedengeben. Luther: „Es war ein guter Kampf, leider waren die andern zum Schluss ein wenig schneller. Vielleicht waren wir beim Überholen zu konservativ.“ Hinter dem Schmickler-BMW platzierte sich David Vogt (Waldfeucht, Opel Astra TCR) wieder auf Platz drei. „An sich war alles perfekt. Das Auto war gut und ich konnte schnelle Rundenzeiten vorlegen. Nur die Konkurrenz war einfach zu gut, gegen die beiden Schmickler-Autos komme ich momentan nicht an.“
Andreas Schwarz (Obernburg, Seat Leon Cup Racer) fuhr mit Rang vier erneut ein Spitzenresultat ein. „Die Bedingungen waren gut. Durch die vielen gelben Flaggen war es allerdings schwierig, einen guten Rhythmus zu finden.“ Axel und Andreas Schwelgien (beide Fürstenwalde, BMW 390 L) siegten erstmals in dieser Saison in der Klasse H7. Das Vater-Sohn-Gespann freute sich: „Was wollen wir mehr. Wir haben ein gemeinsames Hobby, das Spaß macht. Und einigermaßen erfolgreich sind wir auch noch.“
Zufrieden auch der sechstplatzierte Alain Dutronc (Schweiz, Porsche Cayman): „Nur anfangs war es etwas hektisch auf der Strecke, anschließend hat es sich aber etwas beruhigt.“ Rang sieben für Florian Pröbstl (Hohenpeißenberg, BMW M3). „Bei den tollen äußeren Bedingungen macht das Fahren Spaß. Zum Schluss hatte ich ein kleineres Problem mit dem Kupplungspedal, das immer wieder durchgefallen ist.“ Trotz Rang acht war Rolf Weissenfels (Peterslahr, Peugeot 308 TCR) mit seiner Fahrt nicht glücklich. „Das war nicht mein Tag. Der Pilot war indisponiert und nicht wirklich gut.“ Simon Kahrs (Ottersberg, Mercedes-Benz C) freute sich über Rang neun und ein Spitzenresultat. Den letzten Platz in den Top10 belegten Alexander Mohr/Andreas Gülden mit ihrem Lexus.
Mit den Rängen zehn und elf verpassten die in der Meisterschaft Führenden, Farran/Gott und Rühl/Sandberg, knapp die Top10. Keine Zielflagge sahen zwei Teams, die in dieser Saison bisher nicht vom Glück verfolgt wurden. Volker Hanf/Sascha Siegert (Rheinbach/Rhede, Cupra Leon TCR) schieden mit Motorproblemen aus. Mario Fuchs/Eugen Weber (Grafschaft/Leutkirch, Mitsubishi Lancer) mussten ihr Fahrzeug ohne Benzindruck abstellen.
Vogeltanz weiter Tabellenführer bei den RCN Light
In der Kategorie RCN Light traten diesmal, im Gegensatz zur letzten Veranstaltung, nur neun Fahrzeuge an. Entsprechend schwach waren die beiden Klassen gefüllt. Mit einem weiteren Erfolg verteidigte Michael Vogeltanz (Weinstadt, Renault Clio) seine Tabellenführung. „Es war wichtig durchzukommen und weitere Punkte zu sammeln. Das hat geklappt, deshalb bin ich glücklich.“ Erster Verfolger bleibt Nicky Bronsch (Düren, VW Golf GTI).
Gestartet | 125 |
Gewertet | 96 |
Nicht gewertet | 29 |
Sieger | #212, Volker Wawer / Stefan Schmickler, Porsche Cayman, Schmickler Performance powered by Ravenol, 15 Runden, 2:08:50.2 Stunden |
Das vollständige Gesamtergebnis findet Ihr hier!
Das vollständige Klassenergebnis findet Ihr hier!
Das vollständige Egebnis der RCN Light findet Ihr hier!
Video – Highlights
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Quelle: RCN e.V.
*vorläufiger Zeitplan, Zeiten können abweichen
Alle Angaben ohne Gewähr.
Video: YouTube/RCN