- Preis der Erftquelle
- 7. Lauf – RCN Rundstrecken-Challenge – Nürburgring 2025
- Ausrichter: SFG Schönau e.V. im ADAC
- Nordschleife und GP-Strecke, 24358 m
- DMSB Reg.-Nr.: L14949/25
Zeitplan*
Freitag, 27. September 2025 | |
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14.30-20.00 Uhr | Welcome-Center "Scharfer Kopf" |
15.30-20.00 Uhr | Dokumenten-Abnahme | Historisches Fahrerlager |
15.30-20.30 Uhr | Technische Abnahme | Historisches Fahrerlager |
Samstag, 28. September 2025 | |
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07.00-13.00 Uhr | Welcome-Center "Scharfer Kopf" |
08.15-11.15 Uhr | Dokumenten-Abnahme | Fahrerlager 1, TÜV-Tower |
08.15-11.30 Uhr | Technische Abnahme | Fahrerlager 1, TÜV-Gebäude |
10.30 Uhr | Besprechung mit neuen Fahrern | Mediacenter TÜV-Tower |
11.30 Uhr | Fahrerbesprechung | Mediacenter TÜV-Tower |
12.30 Uhr | Start |
16.30 Uhr | Virtueller Aushang Ergebnisse | www.r-c-n.com |
17.00 Uhr | Siegerehrung | Mediacenter TÜV-Tower |
Erste Entscheidungen sind gefallen
Die Witterungsbedingungen bei der siebten Veranstaltung der Rund-strecken-Challenge Nürburgring 2025 (RCN), „Preis der Erftquelle“, waren wechselhaft. Zum Start schien die Sonne in der Eifel, kurze Zeit später zogen dann Nebelschwaden über die Strecke und nach dem Zieleinlauf freuten sich alle wieder über den schönsten Sonnenschein. Das wichtigste für die mehr als 150 Teilnehmer war aber, dass es trocken blieb.
RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Wir sind zufrieden und es herrschten wie gute äußere Bedingungen. Die Teilnehmer haben tollen Motorsport geboten. Jetzt freuen wir uns aufs 3h-Rennen zum Saisonende.“
Mit dem sechsten Klassensieg stehen die beiden Israeli Hagay Farran/Moran Gott (BMW G20 330i) aus der Klasse R2A in der Pole-Position für den RCN-Meistertitel 2025. „Es hat wieder alles funktioniert und wir waren schnell. Wir sind echt glücklich.“ Der Vorsprung auf die Verfolger ist riesengroß. Platz zwei belegt aktuell Christian Frasch (Wendlingen) nach seinem fünften Erfolg in der Klasse H4. Das Duo Lutz Rühl/Oskar Sandberg (Idstein/Hüttenberg, Porsche Cayman S) aus der Klasse R6 liegt auf Rang drei.
Michael Luther/Markus Schmickler (Barsbüttel/Bad Neuenahr, BMW M4 GT4) siegten zum vierten Mal in dieser Saison. Der Erfolg für das Schmickler-Duo geriet nie in Gefahr, auf jeden Fall nachdem das Schwester-Auto von Volker Wawer/Stefan Schmickler (Karlsruhe/Bad Neuenahr Porsche Cayman) ausgefallen war. Luther: „Keine Probleme, wir funktionieren als Team nahezu perfekt. Es hat Spaß gemacht und gewinnen ist immer eine nette Angelegenheit.“ Durch den Erfolg holte sich das Team auch vorzeitig den Sieg im RCN-Gesamtsieger Cup, und das mit deutlichem Vorsprung.
Der zweitplatzierte David Vogt (Waldfeucht, Opel Astra TCR) hatte im Ziel eine Minute Rückstand. „Ich bin sehr zufrieden, denn die gefahrenen Zeiten waren Klasse. Dazu habe ich die Klasse gewonnen und Rang zwei in der Gesamtwertung geholt.“
Auf Platz drei fuhren Mario Fuchs/Eugen Weber (Grafschaft/Leutkirch, Mitsubishi Lancer EVO 9). Fuchs: „Es gibt nicht viel zusagen. Wir sind ins Ziel gekommen und haben einen Podiumsplatz erreicht. Also alles in Ordnung.“ Michael Maniszewski/Alexander Kroker (Bienenbüttel/Zülpich, Audi R8 LMS GT4) verpassten knapp das Siegerpodest, brachten den Audi aber erstmals mit einem Topresultat ins Ziel
Alain Dutronc (Schweiz, Porsche Cayman GT4 CS) war erneut ein Garant der Zuverlässigkeit. Ohne Probleme kam er ins Ziel und erzielte einen weiteren Top-10-Resultat. Andreas Schwarz (Obernburg, Cupra Leon Super Racer) fuhr auf Rang sechs und war damit nicht glücklich. „Die Platzierung ist in Ordnung, doch ich war mit mir selbst nicht so zufrieden. Mit anderen Worten, der Pilot war heute nicht gut drauf.“
Auf Platz sieben fuhr das kurzfristig gebildete Duo Markus Bückle/John van der Sanden (Ulm/Niederlande, Porsche Cayman GT4 CS) vor Ale-xander Mohr/Andreas Gülden (Masburg/Reifferscheid, Lexus ISF). Das Lexus-Duo zeigte mit der Spitzen-Platzierung erneut die Fortschritte, die mit dem japanischen Auto gemacht wurden. Rang neun für den Neuling Ivars Vallers (Frankfurt, Audi RS3 TCR).
Der zehntplatzierte Florian Pröbstl (Hohenpeißenberg, BMW M3) war im Ziel wie immer gut gelaunt: „Keine Probleme, ein weiterer Klassensieg und viel Spaß auf der Strecke.“ Bei ihrem zweiten RCN-Auftritt verpassten Matthias Aretz/Carsten Knechtges (Wassenach/Mayen, VW Beetle RS) nur knapp die Top10. „Der Beetle wird immer besser. Schade, wir wären gern noch etwas weiter vorn gelandet.“
Volker Hanf (Rheinbach) wollte seine diesjährige Pechsträhne beenden und hatte gleich auf zwei Fahrzeugen genannt. Doch auch dies half nicht wirklich im ersten Auto wurde die zweite Bestätigungsrunde durch ein Problem gänzlich verpatzt und das zweite Auto fiel aus.
Vogeltanz vorzeitig Meister bei den RCN Light
13 Autos waren bei den RCN Light am Start. Tabellenführer Michael Vogeltanz (Weinstadt, Renault Clio) siegte erneut in seiner Klasse und holte sich so vorzeitig den Titel bei den RCN Light. „Meine zweite Light-Meisterschaft, ich bin sehr froh über den Titel, den ich als mein Saisonziel ausgegeben hatte.“ Tagesbester bei den RCN Light war diesmal Benedikt Hubert (Igling, BMW M240i).
Eine weitere Entscheidung in der Saison 2025 ist ebenfalls bereits gefallen. Dr. Anna Loewe (Roskow, BMW 318 iS) aus der H3 holte sich die RCN Ladies Trophy, „Ich hätte nie gedacht, dass ich die Kategorie einmal gewinnen könnte. Umso mehr freut mich der Erfolg in dieser Saison.“
Gestartet | 141 |
Gewertet | 103 |
Nicht gewertet | 38 |
Sieger | #100, Michael Luther / Markus Schmickler, BMW M4 GT4, Schmickler Performance powered by Ravenol, 15 Runden, 2:40:10.0 Stunden |
Das vollständige Gesamtergebnis findet Ihr hier!
Das vollständige Klassenergebnis findet Ihr hier!
Das vollständige Egebnis der RCN Light findet Ihr hier!
Video – Highlights
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Quelle: RCN e.V.
*vorläufiger Zeitplan, Zeiten können abweichen
Alle Angaben ohne Gewähr.
Video: YouTube/RCN