Die DTM als Sprungbrett in die Königsklasse

  • Nach DTM-Champion Wehrlein auch Esteban Ocon in die Formel 1 aufgestiegen
  • Vom 9. bis 11. September startet die DTM auf dem Nürburgring

Als DTM-Champion direkt in die Formel 1 – dieser rasante Aufstieg ist Pascal Wehrlein gelungen. Wenn die DTM vom 09. bis 11. September auf dem Nürburgring ihre Saisonrennen 13 und 14 austrägt, ist der Vorjahresmeister ebenso wenig mit von der Partie wie sein Nachfolger Esteban Ocon. Auch der junge Franzose hat die DTM als Sprungbrett in die Formel 1 genutzt und bestritt am vergangenen Wochenende im belgischen Spa-Franchorchamps seinen ersten Grand-Prix. Die 24 Piloten der DTM sind eine bunte Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Profis. Ob Audi-, BMW- oder Mercedes-Werksfahrer, der Erfolgshunger verbindet das internationale Fahrerfeld, der Hunger nach Siegen und Punkten, aber auch nach dem Aufstieg zu höheren Aufgaben wie Formel 1 oder Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. „Die DTM ist ein Sprungbrett in die Formel 1“, bekräftigt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. „Die DTM ist aufgrund der Fahrzeugcharakteristik durchaus geeignet, um junge Fahrer zu entwickeln. Es ist Werksmotorsport, das bereitet die Jungs vielleicht sogar besser vor als so manche Formel-Nachwuchsserie.“

Pascal Wehrlein, der jüngste Meister der DTM-Geschichte
Pascal Wehrlein, der jüngste Meister der DTM-Geschichte

Pascal Wehrlein, der jüngste Meister der DTM-Geschichte, startet 2016 als Mercedes-Junior in der Formel 1 und eroberte in Österreich bereits in seinem neunten GP seinen ersten WM-Punkt. Seit dem Belgien GP ist der zwei Jahre jüngere Esteban Ocon, sein eigentlicher Nachfolger im DTM-Mercedes, sein neuer Teamkollege bei Manor-Racing. So präsentierte die DTM nach der Sommerpause mit dem Schweden Felix Rosenqvist (24) das nächste Top-Talent. Der bisherige Test- und Ersatzfahrer des Teams ART wird auch auf dem Nürburgring im 500 PS starken Mercedes-AMG C63 DTM mit der #88 starten.


Quelle: capricorn NÜRBURGRING GmbH, Fotos: BMW AG, DTM

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