11. Int. ADAC-24-Stunden-Rennen 1982

  • 11. Int. ADAC-24-Stunden-Rennen Nürburgring 1982
  • Veranstalter: ADAC Nordrhein e.V., Köln
  • Nordschleife, 22835 m

Zeitplan

Samstag, 2. Oktober 1982
08:30-10:30 Uhr Pflichttraining
11:00-13:00 Uhr Pflichttraining
16.00 Uhr Start des Rennens
Sonntag, 3. Oktober 1982
16:00 Uhr Ende des Rennens
19:00 Uhr Siegerehrung

Das Rennen

Ein Rennen der Extreme

Das 24-Stunden-Rennen 1982 ging als eines der herausforderndsten in die Geschichte des Motorsports ein. Selten zuvor mussten die Teilnehmer mit derart wechselhaften und schwierigen Wetterbedingungen kämpfen. Der Nürburgring wurde seinem Ruf als "Grüne Hölle" mehr als gerecht. Innerhalb weniger Stunden wechselten sich trockene Abschnitte mit heftigem Regen und dichtem Nebel ab, wodurch die Fahrer an ihre Grenzen gebracht wurden. Besonders der Nebel war stellenweise so undurchdringlich, dass sich viele Piloten nur noch durch das Folgen eines "Leithammels" orientieren konnten. Trotz dieser widrigen Umstände gelang es beeindruckenden 94 Teams, das Rennen in Wertung zu beenden – eine Leistung, die die hohe Qualität und Ausdauer sowohl der Fahrer als auch der Boxencrews unter Beweis stellte. Denn nicht nur die Piloten waren gefordert: Die Mechaniker in den Boxen mussten unter Hochdruck arbeiten, um ihre zum Teil stark beanspruchten Fahrzeuge immer wieder einsatzbereit zu machen. Für die Zuschauer bot sich ein faszinierendes Schauspiel technischer Meisterleistungen, das die Bedeutung eines funktionierenden Teams im Motorsport unterstrich.

Begeisterung und Rekordbeteiligung

Noch nie zuvor war das Interesse an diesem Langstreckenklassiker so groß. Besonders bemerkenswert war die hohe Anzahl an Top-Piloten, die sich in diesem Jahr der Herausforderung stellten. Eine gewisse Wehmut lag ebenfalls in der Luft, da dies eines der letzten Rennen auf der historischen Streckenführung des "alten Rings" war.

Das Renngeschehen: Ein ständiges Auf und Ab

Bereits die erste Rennstunde brachte die erwarteten Spitzenkämpfe. Das Team Dieter Gartmann, Klaus Ludwig und Klaus Niedzwiedz konnte sich mit einem Vorsprung von über 30 Sekunden vor dem Weltmeister-Capri mit Dieter Schäfer, Keke Rosberg und Ari Vatanen behaupten. Gartmann fuhr in dieser Phase auch die schnellste Runde des Rennens.

Eine frühe Überraschung bot der 2-Liter-Kadett von Wolfgang Offermann, Christoph Esser, und Harlad Grohs, der sich in der Spitzengruppe festsetzen konnte. Weniger Glück hatte der Winkelhock-Capri, bei dem ein gerissener Gaszug bereits frühzeitig Probleme verursachte. Manfred Winkelhock zeigte jedoch Kampfgeist und reparierte den Schaden eigenhändig auf der Strecke, bevor er von Position 143 das Rennen wieder aufnahm.

Im Laufe der zweiten Stunde wechselte die Führung. Der Monza von Herbert Herler, Helmut Döring und Rolf Stommelen setzte sich vor den BMW von Hans-Joachim Stuck, Michael Middelhaufe und Heiner Müller. Doch nach drei Stunden zeigte sich ein neues Bild: Zwei Escort RS bestimmten das Geschehen. Olaf Manthey, Franz-Josef Bröhling und Lothar Dahlen lagen knapp vor Wilhem-Dieter Kern, Wolfgang Boller und Wilfird Vogt. Der Herler-Monza fiel nach technischen Problemen auf Rang 44 zurück.

Nach vier Stunden hatten sich nur noch sechs Fahrzeuge in derselben Runde gehalten. Gartmann/Ludwig/Niedzwiedz eroberten die Spitze zurück, während der Weltmeister-Capri durch einen Unfall von Schäfer in die Leitplanken krachte. Zwar schaffte es das Team, den Wagen an die Boxen zu bringen, doch der Schaden war zu gravierend – ein Ölverlust bedeutete das vorzeitige Aus für Schäfer, Vatanen und Rosberg.

Die entscheidende Rennhälfte

Zur Rennhalbzeit gab es erneut einen Wechsel an der Spitze. Nachdem kurzfristig der Kadett von Karl-Heinz Schäfer, Volker Stycek und Karl-Heinz Gürthler geführt hatte, machte ein Wasserverlust an der Mich-Box dem Team einen Strich durch die Rechnung. Manthey/Broehling/Dahlen übernahmen mit ihrem Escort wieder die Führung und lagen nun zwei Minuten vor dem Gartmann-Capri. Auch der Monza von Herler/Döring/Stommelen fand zurück in die Top 3.

Der nächste prominente Ausfall folgte, als Müller mit dem BMW von der Strecke flog und mit defekter Lenkung aufgeben musste. Während sich der Winkelhock-Capri weiter nach vorne kämpfte, erwischte es den Monza von Herler, dessen Felge beim Anbremsen zerbrach.

Die späten Nachtstunden brachten weitere Dramen. Der Nebel sorgte für extrem schwierige Verhältnisse, und nur Fahrer mit umfangreicher Nürburgring-Erfahrung konnten sich einen Vorteil verschaffen.

Um die 18. Stunde wurde Olaf Manthey zum tragischen Helden. Ein plötzlicher Regenschauer erwischte ihn mit Slicks – er war chancenlos und schlug in die Leitplanken ein. Damit war der Weg für den Capri von Gartmann/Ludwig/Niedzwiedz frei, der nun über zwei Runden Vorsprung hatte.

Das Finale: Ein Triumph des Durchhaltevermögens

Die letzten vier Rennstunden brachten kaum noch Änderungen an der Spitze. In der Verfolgergruppe gab es jedoch noch Aufregung. Peter Seikel, Lothar Schörg und Hans-Joachim Nowak mussten mit ihrem Audi aufgeben, während die Italiener Tony Palma, Bonifacio Gaetani udn Roberto Marazzi mit Problemen an ihrem Alfa Romeo GTV 2,5 auf Platz 22 zurückfielen.

Auch der Mich-Kadett hatte erneut mit Wasserproblemen zu kämpfen, konnte aber den dritten Platz retten. Da die meisten Fahrzeuge mittlerweile stark angeschlagen waren, gingen die Teams kaum noch Risiken ein. An der Spitze war die Vorentscheidung gefallen: Der Vorsprung des Capri-Teams war zu groß, sodass Ludwig/Gartmann/Niedzwiedz am Ende sogar langsamere Rundenzeiten fahren konnten, ohne ihre Führung zu gefährden.

Als die Zielflagge fiel, war die Erleichterung bei allen, die das Rennen in Wertung beendet hatten, groß. Doch es gab auch bittere Enttäuschungen. Besonders hart traf es das Kadett-Team Johannes Habitz, Karl-Heinz Wieschalla und Armin Duwe. In der letzten Runde platzte der Motor auf der Zielgeraden – ein technischer Defekt, der den sicher geglaubten elften Platz zunichte machte.

Pole Position N/A
Gestartet 152
Gewertet 94
Nicht gewertet 58
Sieger #11, Dieter Gartmann / Klaus Ludwig / Klaus Niedzwiedz,
Gilden Kölsch Racing Team,
Ford Capri 3.0,
138 Runden
Schnellste Runde #1, Dieter Schäfer / Keke Rosberg / Ari Vatanen,
Gilden Kölsch Racing Team,
Ford Capri 3.0,
9.17.58 min = 147,3 km/h
Dieter Schäfer, Keke Rosberg und Ari Vatanen im Eichberg-Ford Capri 3.0. Foto: ADAC

Gesamtergebnis Plätze 1 bis 10

 #Kls.TeamFahrerWagenRdn.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Rückstand
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 11 11 Gilden Kölsch
Racing Team
Dieter Gartmann,
Klaus Ludwig,
Klaus Niedzwiedz
Ford Capri 3,0 138 24:03.59,67
130,938
9.17,67
147,409
6
2. 9 64 Autoindustrie
Saarbrücken
Dieter Selzer,
Holger Soltwedel,
Matthias Schneider
Ford Escort RS 2000 135 24:00.02,96
128,442
3 Runden
9.30.75
144,031
5
3. 9 40 Mich Opel Tuning Karl-Heinz Schäfer,
Volker Strycek,
Karl-Heinz Gürthler
Opel Kadett GTE 134 24:02.35,14
127,266
4 Runden
9.39,45
141,869
2
4. 9 53 Mantzel & Kisling Manfred Wollgarten,
Helmut Hennes,
Michael Prym
Opel Kadett GTE 134 24:06.35,54
126,914
4 Runden
9.47,39
139,951
4
5. 11 3 Eggenberger
Motorsport
Udo Schneider,
Fritz Stoeckmann,
Bodo Stoehr
BMW 528i 134 24:07.02,34
126,872
4 Runden
9.42,25
141,186
113
6. 9 61 Eichberg Racing Hartmut Bauer,
Altfrid Heger,
Uwe Reich
Ford Escort RS 2000 134 24:10.42,29
126,554
4 Runden
9.38,38
142,131
10
7. 8 80 East Belgian
Racing Team
Michael Pötschke,
Axel Hüweler,
Helmut Sanden
VW Golf GTI 133 23:59.33,56
126,582
5 Runden
9.46,06
140,268
6
8. 11 8 Eichberg Racing Rolf-Dieter Peschke,
Joachim Oppermann,
Hermann-Peter Duge
Ford Capri 3.0 132 24:01.39,25
125,448
6 Runden
9.31,36
143,877
2
9. 9 46   Jürgen Falk,
Ulrich Bebion,
Eberhard Risch
Ford Escort RS 2000 132 24:05.19,17
125,130
6 Runden
9.45,03
140,515
82
10. 8 95   Martin Weber,
Herbert Lingmann,
Ludwig Hölzl
Alfa Romeo Alfasud Ti 131 24:02.13,08
124,449
7 Runden
9.51,75
138,920
2

Klassenergebnisse

Kl. 2, Gruppe N bis 1300 ccm, Gestartet: 5, Gewertet: 3

Hier entwickelte sich nach dem frühen Ausfall von Kulhavy/Wilwertz/Jahn (Fiat 127) ein spannender Zweikampf um den Klassensieg. Letztendlich mussten sich Schmitz/Denter/Dreeser auf ihrem Audi mit einem Rückstand von gut acht Minuten dem Alfa-Team Kremerskothen/Herdick/Hast geschlagen geben. Mit einer beeindruckenden Zeit von 11:01,89 fuhr der Alfa die mit Abstand beste Rundenzeit in der Klasse.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 50. 194   Jürgen Kremerskothen
Peter Herdick
Gerhard Hast
Alfa Romeo Alfasud 116 23:56.42,87
110,621
11.01,89
124,198
104
2. 52. 193 MSC Adenau e.V. im ADAC Hubert Schmitz
Bernd Denter
Ludwig Dreeser
Audi 50 GL 116 24:05.00,79
109,986
11.43,29
116,887
105
3. 84. 191   Herbert von Landenberg
Peter Grafe
Manfred Hesterberg
Toyo Kogyo FA4 103 24:00.26,58
97,97
12.15,17
111,819
87
Nicht gewertet
    192   Helmut Kulhavy
Konrad Wilwertz jr.
Hubert Jahn
Fiat 127 Sport 23 5:04.09,74
103,603
12.07,71
112,965
5
    190 Scuderia Teutonia e.V. im AvD Rainer Pötting
Olaf Dommasch
Friedel Bentlage
Alfa Romeo Alfasud 3 0:42.18,17
97,163
12.15,81
111,721
2

Kl. 3, Gruppe N bis 1600 ccm, Gestartet: 10, Gewertet: 9

In der Klasse 3 bewiesen die Serienfahrzeuge eindrucksvoll, dass sie auch einer extremen Belastungsprobe wie dem 24-Stunden-Rennen standhalten können. Kein einziges Fahrzeug dieser Klasse musste aufgrund technischer Probleme vorzeitig aufgeben. Die Gruppe "N" erwies sich somit zweifellos als gelungenes Pilotprojekt.

Zunächst sah es so aus, als könnte das Toyota-Team Bartz/Rupitsch einen sicheren Sieg einfahren. Doch kleinere Probleme warfen die Dürener in der achten Stunde zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt hielten sich auch die Ford-Pilotinnen Marx/Meeuvissen/Stegemann beachtlich gut auf dem zweiten Platz ihrer Klasse. Ihr beeindruckender Einsatz, es ihren männlichen Konkurrenten gleichzutun, endete jedoch vorzeitig in den Leitplanken von "Schwalbenschwanz".

Konstant und ohne größere Zwischenfälle spulte der Golf GTI von Hilger/Welter/Jacobs seine Runden ab. Nach der achten Stunde übernahm das Brühler Team die Führung in der Klasse und gab diese bis zum Ende der 24 Stunden nicht mehr ab. Sie konnten sich sogar einen Vorsprung von über zwei Runden erarbeiten. Erst in der letzten Stunde gelang es Bartz/Rupitsch/Krumbach, sich wieder auf den zweiten Platz vorzukämpfen, womit der Toyota sich mitten in der dominierenden Golf-Gruppe platzierte.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 33. 183 Scuderia Augustusburg Brühl e.V. im ADAC Hans-Werner Hilger
Peter Welter
Wolfgang Jacobs
VW Golf GTI 122 23:58.03,06
116,235
10.45,12
127,427
5
2. 36. 180 DMC Anker Teppich Team Richard Bartz
Robert Rupitsch
Willy Krumbach
Toyota Corolla GT 120 23:54.25,19
114,619
10.37,32
128,987
79
3. 39. 182 Rheinisch Westfälischer AC Jürgen Frings
Hermann Küppers
Dieter Bochen
VW Golf GTI 119 23:54.24,32
113,665
10.38,29
128,790
99
4. 45. 181   Jörg Hübner
Reinhard Belter
Wolfgang Geilenberg
VW Golf GTI 118 23:58.01,50
112,426
10.45,45
127,362
7
5. 53. 177 Gilden Kölsch Racing Team Brigitte Briel
Annette Gottwald
Barbara Schmidt
Ford Fiesta XR2 116 24:00.09,42
110,357
11.12,68
122,206
5
6. 60. 178 Renngemeinschaft Sieglar e.V. im ADAC Volker Grätz
Georg Baumeister
Franz Maintz
VW Golf GTI 115 24:01.08,59
109,330
10.42,32
127,982
74
7. 67. 179 Renngemeinschaft Bergisch-Gladbach Jürgen Dick
Josef Sommerberg
Rüdiger Hempel
Alfa Romeo Alfasud Ti 112 23:54.32,47
106,968
11.10,82
122,545
5
8. 69. 175 Haribo Racing Team Hans-Günther Stoffel jr.
Hans-Günther Stoffel sr.
Ali Frensch
Talbot Samba 112 24:04.59,92
106,194
11.28,31
119,431
7
9. 70. 184 Renngemeinschaft MSC Langenfeld e.V. im ADAC Kurt Nell
Hans Niemann
Werner Burchartz
Fiat Ritmo 105 TC 111 23:54.25,50
106,022
11.24,36
120,120
72
Nicht gewertet
    176 Gilden Kölsch Racing Team Andrea-Rita Marx
Annette Meeuvissen
Delia Stegemann
Ford Fiesta XR2 25 4:53.18,93
116,776
10.52,84
125,920
10

Kl. 4, Gruppe N über 1600 ccm, Gestartet: 6, Gewertet: 4

Ein packender Zweikampf entwickelte sich in der Gruppe N zwischen Pollert/Mayr/Zerha im Alfa GTV und Lindlar/Felder/Phillips im Mazda 323i. Nachdem Gollombeck/Müller/Hoffmann ihren schnellen Kadett bereits frühzeitig aus dem Rennen nehmen mussten, lieferten sich die verbliebenen Teams ein intensives Duell. Nach 24 Stunden setzte sich das Alfa-Team souverän durch. Obwohl einige Kollisionen nicht ausblieben und das Fahrzeug einige deutliche Knautschfalten davontrug, sicherten sie sich einen Vorsprung von zwei Runden. Diese beeindruckende Leistung reichte im Gesamtklassement für einen respektablen 20. Platz.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 20. 168   Günter Pollert
Frank Mayr
Jürgen Zerha
Alfa Romeo GTV 6 2,0 126 23:56.33,03
120,171
10.11,47
134,439
10
2. 24. 169 Autohaus Lindlar GmbH Klaus Lindlar
Werner Felder
Norbert Peter Philipps
BMW 323i 125 24:04.19,83
118,575
10.24,59
131,615
79
3. 61. 171   Werner Langhausen
Hans-Georg Hilger
Klaus-Peter Fassbender
Ford Escort RS2000 114 23:54.33,51
108,877
10.51,15
126,247
77
4. 79. 172   Rudolf Baum
Horst Berndsen
Friedhelm Poschkamp
Saab 99 Turbo 109 24:00.03,77
103,704
10.41,28
128,190
62
Nicht gewertet
    166 Mendener ASC e.V. im ADAC Wilfried Gollombeck
Klaus Müller
Norbert Hoffmann
Opel Kadett 23 5:27.40,22
96,170
10.15,29
133,605
7
    167 Rummel Mineralölspedition Lothar Wagner
Miguel Balsalobre
"Mr. Pibb"
Renault R5 Alpine Turbo 7 1:19.52,14
120,080
10.47,16
127,025
3

Kl. 5, Gruppe A und A/N bis 1000 ccm, Gestartet: 5, Gewertet: 5

In der Klasse bis 1.000 ccm bewiesen die “Kleinen” einmal mehr ihre Zuverlässigkeit. Die Daihatsu-Fahrzeuge dominierten das Geschehen, die Fiat 127 hatten dem Tempo nichts mehr entgegenzusetzen. Während der ersten 8 Studen des Rennens lagen Nekes/Höppermanns/Bauer vorn. Die Führung übernahmen daraufhin Heitzer/Muders/Malzkorn, die bis zur 22. Stunde das Feld anführten. Doch in der 23. Stunde wurde es noch einmal spannend: Fuchs/Küpper/Kühlewein schienen auf Siegkurs, doch am Ende hatten Heitzer/Müders/Malzkorn die stärkeren Nerven und sicherten sich den Klassensieg.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 75. 159 MSC Odenkirchen e.V. im ADAC Günter Heitzer
Achim Muders
Hans-Josef Malzkorn
Daihatsu Charade 110 23:59.53,37
104,668
11.23,07
120,347
93
2. 76. 157 ASC Ahrweiler e.V. im ADAC Franz-Werner Fuchs
Erhard Küpper
Günter Kühlewein
Daihatsu Charade 110 24:05.18,28
104,276
11.21,35
120,651
91
3. 80. 155 AC Mayen 1927 e.V. im ADAC Heinz-Josef Nekes
Norbert Höppermanns
Gerd Bauer
Daihatsu Charade 109 24.02.29,59
103,529
11.48,98
115,949
4
4. 86. 156 ASC Ahrweiler e.V. im ADAC Karl-Alois Kaster
Helmut Segeth
Peter Altmann
Fiat 127 104 24:00.59,24
98,883
12.32,18
109,290
68
5. 88. 158   Günter Blenkner
Wolfgang Fisch
Paul Priebe
Fiat 127 A 103 24:05.29,35
97,628
12.12,69
112,197
65

Kl. 6, Gruppe A und A/N bis 1150 ccm, Gestartet: 15, Gewertet: 8

Die Kategorie bis 1150 ccm wurde vom spannenden Duell zweier Fiesta-Teams geprägt: Lauterbach/Blume/Kochhan gegen Burkhard/Scheid/Kern. Das Team der AutoIndustrie Saarbrücken setzte sich früh an die Spitze und hielt diese fast durchgängig. Nur in der 6. Runde konnten Burkhard/Scheid/Kern kurzzeitig die Führung übernehmen. Doch zum Rennende zeigte sich die wahre Stärke des HWRT-Fiesta: Mit beeindruckenden Rundenzeiten unter 10:40 Minuten zog das Team in einem fulminanten Endspurt davon. Eine Runde vor Schluss fiel die Entscheidung – Burkhard/Scheid/Kern schieden aus, und Lauterbach/Blume/Kochhan fuhren mit drei Runden Vorsprung souverän zum Sieg. Das Abt-Team Krage/Schilling/Schilling folgte auf Platz zwei. Schade nur, dass die finnischen Fahrer Markkula/Laensikorpi frühzeitig aufgeben mussten – sie hätten das Rennen noch spannender gemacht.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 40. 135 Autoindustrie Saarbrücken Manfred Lauderbach
Gisela Blume
Eugen Kochhan
Ford Fiesta 119 23:56.43,88
113,481
10.42,90
127,867
81
2. 51. 145   Thomas Krage
Thomas Schilling
Martin Schilling
Audi 50 GSL 116 23:54.28,09
110,794
11.04,36
123,787
7
3. 56. 148 MSC Adenau e.V. im ADAC Herbert Schuster
Heinz-Dieter Heick
Hubert Dahmen
Autobianchi A112 115 23:57.17,04
109,624
11.33,27
118.577
10
4. 58. 143   Friedhelm Elspass
Horst Sternitzky
Armin Elspass
Audi 50 115 23:59.00,84
109,492
11.22,73
120,407
9
5. 71. 149 HPE-Motorsport Dieter Engel
Franz Fahnenbruck
Ford Fiesta 1,1 111 23:55.02,32
105,977
11.23,43
120,284
9
6. 74. 141   Karl-Heinz Engelsberg
Ralf Hagel
Klaus Bielenberg
VW Polo 110 23:56.34,16
104,910
11.17,95
121,256
4
7. 85. 144   Thomas Darius
Hans-Jürgen Fischer
Friedhelm Kobiolka jr.
VW Polo S 105 23:54.28,47
100,287
10.55,44
125,421
73
8. 94. 146   Hermann-Josef Justen
Kurt Kujas
Georg von Adamfi
Ford Fiesta 93 23:54.33,13
88,821
11.00,40
124,479
70
Nicht gewertet
    147 HWRT Tuning Josef Burkhard
Johannes Scheid
Wilhelm-Dieter Kern
Ford Fiesta 113 22:51.29,33
112,885
10.26,28
131,260
9
    140 AC Bad Honnef e.V. im ADAC Norbert Nolden
Ulrich Doetsch
Wolfgang Mertgen
VW Polo 91 19:36.58,37
105,932
11.09,03
122,873
10
    138   Helmut Hess
Helga Hess
Peter Hoberg
Fiat 128 3P 64 15:24.17,57
94,868
12.09,33
112,714
7
    142 MSC Wahlscheid e.V. im ADAC Rolf Spitz
Horst Willems
Norbert Birkenbüchel
Audi 50 LS 53 14:30.02,89
83,461
11.20,55
120,793
2
    139   Armin Limmer
Max Schneider
Johann Schickelgruber
Fiat 128 3P 44 9:23.20,39
107,012
11.51,64
115,516
30
    150 Autoindustrie Saarbrücken Jaakko Harkula
Juhani Länsikorpi
Dieter Selzer
Ford Fiesta 15 3:38.53,42
93,889
10.43,81
127,685
2
    136 AC Radevormwald e.V. im ADAC Team Fuffu Horst Scheidereiter
Siegfried Partenheimer
Volker Solbach
VW Polo 0 0 00/00,000

Kl. 7, Gruppe A und A/N bis 1300 ccm, Gestartet: 16, Gewertet: 13

In dieser Klasse erreichten 13 von 16 Fahrzeugen das Ziel. Nach vier Stunden sah alles nach einem klaren Erfolg für die Talbot-Teams Sander/Klinkhammer und Mond/Roth/Biermann aus. Für ein 4-Stunden-Rennen hätte ihre Leistung gereicht – doch über die vollen 24 Stunden wendete sich das Blatt. Die Rallye-3-Modelle bekamen erhebliche technische Probleme und verloren deutlich an Boden.

Das nutzten Baumgartner/Persch/Trafela im Polo, die sich an die Spitze setzten, jedoch dicht gefolgt vom Kadett-Team Franken/Göbel/Abendroth. In der 11. Stunde gelang es den Opel-Fahrern schließlich, die Führung zu übernehmen. Währenddessen kämpften sich die angeschlagenen Talbots von Sander/Klinkhammer und Mond/Roth/Biermann zurück und belegten vorübergehend die Verfolgerplätze. Doch ihr Pech setzte sich fort – erneute technische Defekte warfen sie zurück ins Mittelfeld.

In der 16. Stunde verlor Opel die Führung kurzzeitig wieder an Baumgartner/Persch/Trafela, doch nur drei Stunden später schlug das Kadett-Team zurück. Diesmal ließen Franken/Göbel/Abendroth, gestählte Rallye-Piloten, nichts mehr anbrennen. Mit zuverlässiger Technik und konstanter Leistung steuerten sie den Opel zum historischen Sieg: Zum ersten Mal gewann ein Opel die 1300er-Klasse – ein Erfolg, der für Gesprächsstoff gesorgt haben dürfte.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 41. 125 Scuderia Blau-Weiß Kamp-Lintfort e.V. im AvD Karl-Wilhelm Franken
Axel Göbel
Michael Abendroth
Opel Kadett GT/E 119 24:00.08,99
113,211
10.34,96
129,466
105
2. 43. 116   Heinz Baumgartner
Hans-Georg Persch
Franz Trafela
VW Polo 118 23:57.05,21
112,499
10.40,12
128,422
2
3. 47. 121 Auto Budde Team Hans-Josef Guntermann
Dieter Fink
Helge Probst
Alfa Romeo Alfasud Ti 118 23:59.41,61
112,295
10.44,46
127,557
97
4. 57. 118 Haribo Racing Team Jürgen Sander
Helmut Klinkhammer
Talbot Rallye 3 115 23:58.38,36
109,521
10.23,64
131,816
2
5. 62. 122 D.A.M.C. 05 Düsseldorf e.V. im ADAC Gerd Holtkamp
Uwe Pfaar
Bernd Jakubik
Alfa Romeo Alfasud Ti 114 24:05.54,34
108,023
11.19,58
120,965
102
6. 63. 129   Peter Barb
Karl-Heinz Ben Achmed
Karl-Heinz Hassel
Simca Rallye 2 113 23:57.28,90
107,703
10.58,41
124,855
74
7. 68. 124   Achim Grünberg
Klaus Schmahl
Talbot Rallye 2 112 24:00.17,70
106,541
11.05,46
123,532
94
8. 78. 120 Motorsport Club Sinzig e.V. im ADAC Heinz Kalkuhl
Rudi Speich
Wolfgang Leichnitz
Audi 50 109 23:58.14,66
103,835
11.21,93
120,549
91
9. 81. 117 Team Hemmerle Überrollbügel Walter Hillius
Manfred Schlaug
Wolfgang Eidt
Alfa Romeo Alfasud Ti 108 23:59.41,85
102,779
10.43,54
127,740
55
10. 83. 123 Dortmunder Motorsportclub e.V. Jürgen Voll
Dietmar Lorken
Dietmar Schmidt
Talbot Rallye 2 107 23:57.20,41
101,994
11.51,37
115,560
72
11. 89. 119 Talbot Renngemeinschaft Ludwig Nett Ludwig Nett
Karl-Heinz Hauwarth
Achim Spoerhase-Eisel
Talbot Rallye 3 102 23:57.30,08
97,217
10.28,98
130,697
85
12. 91. 127 MS Racing Team Alexander Zitnik
Detlev Zachert
Heinrich Grever
Talbot Rallye 3 101 23:57.09,50
96,287
12.19,93
111,099
9
13. 92. 115 Haribo Racing Team Hans Frensch
Wulf Mehl
Ernst Thierfelder
Talbot Rallye 3 99 24:00.50,46
94,139
10.25,93
131,334
6
Nicht gewertet
    126 MSC Ranzel e.V. im ADAC Walter Mond
Heinz-Edgar Roth
Albert Biermann
Talbot Rallye 3 95 19:47.19,98
109,623
10.25,03
131,523
2
    128   Helmut Nelson
Horst-Peter Buron
Rolf Schoch
Chrysler Rallye 2 74 17:07.19,36
98,690
11.45,88
116,458
2
    130   Fred Weiss
Toni Wicker
Karl-Heinz Neuschütz
Simca Rallye 2 1 0:22.27,33
61,014
22.27,33
61,014
1

Kl. 8, Gruppe A und A/N bis 1600 ccm, Gestartet: 33, Gewertet: 17

Während in anderen Klassen die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge überraschte, zeigte sich die 1600er-Klasse als wahres Ausscheidungsrennen – fast die Hälfte der Teilnehmer fiel aus! Letztlich lief das Duell auf zwei Teams hinaus: Weber/Lingmann/Hölzl im Alfa Romeo gegen das deutsch-belgische Golf-Team Poetschke/Hüweler/Sanden.

In den ersten Stunden konnten Vlatten/Lochmann/Rietmann mit ihrem Scirocco GTI noch kräftig mitmischen und erzielten mit 9:48 Minuten die zweitschnellste Rundenzeit in dieser Klasse. Doch nach sechs Stunden übernahm das Golf-Team die Führung und gab sie nicht mehr her. Besonders beeindruckend: In den Folgestunden arbeiteten sich Poötschke/Hüweler/Sanden bis auf den dritten Gesamtrang vor und dominierten ihre Klasse.

Bis zum Rennende bauten die Golf-Piloten einen Vorsprung von zwei Runden auf ihre Verfolger auf und sicherten sich nicht nur den Klassensieg, sondern auch einen starken siebten Platz im Gesamtklassement. Das Berliner Alfa-Team erkannte schließlich, dass es gegen den überlegenen Golf keine Chance mehr hatte, und konzentrierte sich auf die Verteidigung des zweiten Klassenrangs. Dies reichte immerhin noch für den neunten Gesamtrang.

Hinter ihnen bewiesen Schmitz/Neubauer/Schmidt Durchhaltevermögen: Mit einer konstanten Leistung kämpfte sich das Team aus Essen auf den dritten Platz in der Klasse.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 7. 80 East Belgian Racing Team Michael Pötschke
Axel Hüweler
Helmut Sanden
VW Golf GTI 133 23:59.33,56
126,582
9.46,06
140,268
6
2. 10. 95   Martin Weber
Herbert Lingmann
Ludwig Hölzl
Alfa Romeo Alfasud Ti 131 24:02.13,08
124,449
9.51,75
138,920
2
3. 12. 97   Günter Schmitz
Harald Neubauer
Günther Schmidt (Essen)
VW Golf GTI 129 24:04.08,88
122,385
9.55,97
137,936
2
4. 15. 88 Touring Club Remscheid e.V. im ADAC Gerhard Püttbach
Hans-Joachim Sucksdorf
Bernd Häcker
VW Golf GTI 128 24:06.09,38
121,268
9.58,06
137,454
106
5. 17. 78 AC Bad Honnef e.V. im ADAC Hans-Jörn Ley
Dr. Friedrich-Wilhelm Stallmann
Wolfgang Mertgen
VW Golf GTI 127 24:00.06,86
120,825
9.54,26
138,333
3
6. 21. 101   Tom Knubben
Bernd Sowieja
Jürgen Voigt
VW Golf GTI 126 23:57.19,13
120,107
10.01,60
136,645
2
7. 22. 102   Walter Jirak
Cord Mönchmeyer
Adam
VW Golf GTI 126 24:00.08,42
119,872
9.58,10
137,445
2
8. 25. 104   Konrad Lammers
Rolf Schlieper
Wolfgang Bönig
VW Golf GTI 124 24:00.12,09
117,964
10.04,57
135,974
2
9. 27. 83 Equipe Garage Nachsem Jose Close
Emmanuel Remion
Georges Cremer
Toyota Corolla 123 23:57.44,05
117,213
10.22,94
131,964
108
10. 31. 103   Klaus Wassyl
Andreas Graf Praschma
Lothar Probsthain
VW Golf GTI 122 23:57.00,85
116,319
10.07,87
135,236
71
11. 32. 79 Westfälischer Automobilclub Michael Winkelkötter
Dirk Winkelkötter
Dr. Eckhard Benninghof
VW Golf GTI 122 23:57.51,98
116,250
9.57,15
137,663
9
12. 34. 90   Christoph Gold
Heinz Meurer
Udo Pilger
VW Golf GTI 122 23:59.17,89
116,215
10.14,79
133,713
3
13. 44. 77   Hanspeter Opel
Christian Fuchs
Toni Wicker
VW Golf GTI 118 23:57.27,22
112,470
10.56,83
125,155
78
14. 46. 76   Bernd Viebranz
Jürgen Braun
Michael Aicher
VW Golf GTI 118 23:59.37,29
112,301
9.56,52
137,809
12
15. 48. 106   Johannes Waimer
Bernhard Schnell
VW Scirocco GTI 118 24:08.22,99
111,622
10.38,83
128,682
102
16. 72. 84   Günter Oberhauser
Rolf-Dieter Barthel
Peter Schuh
VW Golf GTI 111 23:57.20,06
105,807
10.55,30
125,447
4
17. 93. 99 AMC Lünen 1927 e.V. im ADAC Friedrich Heiles
Gerhard Flentje
Udo Schlüter
VW Golf GTI 95 23:57.21,85
90,554
10.40,25
128,396
12
Nicht gewertet
    86 Rheinisch Westfälischer Automobilclub Norbert Bormann
Walter Moeres
VW Scirocco 119 22:22.39,49
121,432
10.06,22
135,604
85
    75   Bernd Gratze
Lothar Schörg
Hans-Dieter Melzer
Alfa Romeo Sprint 100 20:52.38,76
109,376
10.17,11
133,211
74
    96   Joe Jansen
Hermann Küppers
Andreas Engels
VW Golf GTI 96 19:16.35,28
113,722
10.04,88
135,904
5
    108   Manfred Huckschlag
Rüdiger Brüggenkamp
Frank Haack
VW Golf GTI 89 17:46.37,21
114,322
10.00,99
136,784
2
    81 Schmidt Motorsport Peter Schulte
Claus Kathner-Diercks
Norbert Gabler
VW Golf GTI 85 16:10.21,58
120,015
10.23,74
131,795
80
    93 ABT Motorsport Bernd Rauh
Friedhelm Knöppel
Gernot Rötig
Audi 80 GLE 73 13:59.08,15
119,190
9.59,16
137,202
10
    92 Kamei Crew Odilo Vlatten
Miroslav Lochmann
Josef Rietmann
VW Scirocco GTI 64 12:26.24,08
117,478
9.48,16
139,768
4
    82 AC Radevormwald e.V. im ADAC Team Fuffu Bernd Blasberg
Veit Krämer
Manfred Wader
VW Golf GTI 59 11:07.55,20
121,026
9.59,24
137,183
55
    87   Thierry Perrier
Bernhard Carmiller
Daniel Biguine
VW Golf GTI 41 9:58.22,08
93,878
10.33,73
129,717
2
    98 MSC Wahlscheid e.V. im ADAC Heinrich Sprungmann
Dierk Meyer
Gerhard Menneken
VW Golf GTI 30 5:34.01,14
123,055
10.03,95
136,113
2
    100   Francois-Xavier Boucher
Philippe Hoebeke
Alfa Romeo Ti Veloce 25 5:04.42,36
112,411
10.32,67
129,935
4
    109   Jürgen Brand
Michael Kratz
Dr. Christian Wussler
VW Golf GTI 25 5:20.03,76
107,018
10.00,52
136,891
2
    91   Peter Lange
Harald Bloch
Knut Mentel
VW Golf GTI 19 3:38.26,55
119,170
10.24,41
131,653
3
    85 Scuderia Calanda Edi Kamm
Georg Eggenberger
Peter Ulmann
VW Golf GTI 10 2:29.09,61
91,854
10.14,47
133,783
3
    107   Karl-Heinz Weiher
Peter Niestrath
Dirk Gerhardy
VW Golf GTI 4 0:45.17,33
121,009
11.12,68
122,206
3
    94   Bernhard Kalf
Georg Severich
VW Golf GTI 2 4:25.59,53
10,301
11.01,78
124,219
1

Kl. 9, Gruppe A und A/N bis 2000 ccm, Gestartet: 35, Gewertet: 19

Ein gnadenloser Kampf mit hohen Ausfallraten prägte diese Klasse. Schon in der zweiten Runde musste der Mich-Kadett von Schäfer/Bitschnau/Schaaf frühzeitig aufgeben. An der Spitze tobte währenddessen ein packendes Duell: Harald Grohs im Mantzel-Kadett hing am Heck von Weltmeister Keke Rosberg. Doch vielleicht wurde der Kadett dabei überbeansprucht – ab der zweiten Stunde ließ die Pace nach, und nach 35 Runden war das Rennen für sie vorbei.

Die Führung wechselte daraufhin mehrfach: Zunächst übernahmen Kern/Boller/Vogt im HWRT-Escort, doch bald zog der zweite Mich-Kadett mit Schäfer/Stycek/Gürthler vorbei. Ihr Höhenflug hielt bis zur achten Stunde, doch dann machten technische Probleme alle Hoffnungen zunichte. Besonders bitter: Sie hatten zuvor kurzzeitig das Gesamtklassement angeführt.

Davon profitierte das Team Manthey/Bröling/Dahlen im Brauneiser-Escort, das sich nach vorn kämpfte. Bis zur 17. Stunde hielten sie die Spitzenposition – doch dann schlug das Wetter um. Olaf Manthey wurde vom plötzlichen Regen überrascht und verlor auf Slicks die Kontrolle. Der Escort schlitterte in die Leitplanken, das Rennen war gelaufen.

Jetzt übernahm das Auto-Industrie-Team mit Selzer/Soltwedel/Schneider das Kommando. Sie hatten fast 18 Stunden lang auf ihre Chance gewartet – und als sie kam, nutzten sie sie perfekt. Ohne weitere Zwischenfälle brachten sie ihren Escort ins Ziel und sicherten sich mit über einer Runde Vorsprung den Klassensieg sowie den zweiten Gesamtrang.

Dramatisch wurde es für Schäfer/Stycek/Gürthler, die in den letzten Stunden ihr Auto förmlich ins Ziel trugen. Doch ihre Mühen zahlten sich aus: Sie retteten sich auf Platz zwei der Klasse und landeten auf dem dritten Gesamtrang.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 2. 64 Autoindustrie Saarbrücken Dieter Selzer
Holger Soltwedel
Matthias Schneider
Ford Escort RS2000 135 24:00.02,96
128,442
9.30.75
144,031
5
2. 3. 40 Mich Opel Tuning Karl-Heinz Schäfer
Volker Strycek
Karl-Heinz Gürthler
Opel Kadett GT/E 134 24:02.35,14
127,266
9.39,45
141,869
2
3. 4. 53 Mantzel & Kissling Manfred Wollgarten
Helmut Hennes
Michael Prym
Opel Kadett GT/E 134 24:06.35,54
126,914
9.47,39
139,951
4
4. 6. 61 Eichberg Racing Hartmut Bauer
Altfrid Heger
Uwe Reich
Ford Escort RS2000 134 24:10.42,29
126,554
9.38,38
142,131
10
5. 9. 46   Jürgen Falk
Ulrich Bebion
Eberhard Risch
Ford Escort RS2000 132 24:05.19,17
125,130
9.45,03
140,515
82
6. 11. 33   Ulli Richter
Holger Zeller
Dr. Wolf-Georg von Staehr
Ford Escort RS2000 129 24:04.08,65
122,385
9.51,05
139,084
9
7. 13. 31   Hermann-Josef Klee
Rainer Teitscheid
Peter Lichtner
Ford Escort RS2000 129 24:11.19,22
121,780
10.04,20
126,057
113
8. 14. 39   Dietmar Baumeister-Quint
Werner Lehnhoff
Rudolf Flink
Ford Escort RS2000 128 24.03.10,61
121,518
121,518
10.05,45
135,776
107
9. 18. 47 Eichberg Racing Peter Feldin
Günter Bochem
Jürgen Hamelmann
Ford Escort RS2000 127 24:02.30,00
120,625
9.38,21
142,173
104
10. 26. 35   Herbert Schnurpfeil
Karl Schestak
Opel Kadett GT/E 124 24:03.52,01
117,664
10.18,67
132,875
82
11. 28. 30   Girolamo Capra
Giovanni Da Schio
Piero Clemente
Ford Escort RS2000 123 24:00.17,27
117,005
10.11,05
134,532
80
12. 29. 43   Ralph Dobrun
Jürgen Siebel
Hans-Peter Schaffrath
Opel Kadett GT/E 123 24:02.29,35
116,827
9.52,23
138,807
81
13. 30. 38   Bernd Leschus
Bernd Zimmermann
Manfred Priebe
Opel Ascona B 123 24:02.54,24
116,793
10.12,51
134,211
4
14. 38. 52 Mendener ASC e.V. im ADAC Jörg Helmig
Heinrich Haag
Friedrich Burgmann
Opel 120 24:08.34,66
113,498
9.50,17
139,292
82
15. 42. 54   Peter Lüttgens
Werner Junkers
Willibald Graul
Ford Escort RS2000 119 24:04.20,80
112,882
10.10,62
134,627
9
16. 59. 57   Klaus Hackländer
Willi Palmdorf
Fritz Müller
Ford Escort RS2000 115 24:00.17,77
109,395
9.59,59
137,103
97
17. 64. 50   Hermann Tilke
Robert Schumacher
Opel Kadett GT/E 113 24:00.43,33
107,460
9.49,20
139,521
10
18. 65. 60 Rummel Mineralölspedition Joachim Scheefeldt
Max Janitschek
Axel Plankenhorn
Ford Escort RS2000 113 24:04.42,97
107,163
9.41,03
141,483
86
19. 84. 51   Richard Burdenski
Martin Brück
Reiner Altenweg
Opel Ascona B 107 24:03.01,44
101,592
10.15,40
133,581
94
Nicht gewertet
    55 Mantzel & Kissling Johannes Habitz
Karl-Heinz Wischalla
Armin Duwe
Opel Kadett GT/E 128 23:51.35,35
122,502
9.44,15
140,727
9
    37 Constructa Racing Team Herbert Kummle
Karl Mauer
Axel Felder
Ford Escort RS2000 111 20:19.21,07
124,722
9.34,02
143,211
2
    59 Brauneiser Renntechnik Olaf Manthey
Franz-Josef Bröhling
Lothar Dahlen
Ford Escort RS2000 99 17:01.37,95
132,767
9.27,01
144,981
6
    62   Noel Beckaert
Willi Kahlmann
Dieter Fischer
Ford Escort RS2000 80 21:56.59,44
83,226
11.02,77
124,033
8
    45 Mich Opel Tuning Wolfgang Holzem
Rainer Müller
Friedrich Schütte
Opel Kadett GT/E 63 12:52.00,91
111,806
10.09,84
134,799
4
    36   Hans-Jürgen Pill
Achim Kaplanek
Friedhelm Mantz
Ford Escort RS2000 59 16:06.22,04
83,649
10.09,97
134,770
5
    34 HWRT Tuning Wilhem-Dieter Kern
Wolfgang Boller
Wilfried Vogt
Ford Escort RS2000 58 10:21.20,11
127,895
9.25,79
145,294
5
    49 Automobilclub Mülheim e.V. Willi Obermann
Edmund Gastes
Klaus Bierhoff
Ford Escort RS2000 57 10:24.58,59
124,957
9.54,66
138,240
4
    63   Erwin Menzefricke
Ekkehard Sieg
Bruno Hagemeier
Ford Escort RS2000 46 9:00.03,56
116,699
9.47,87
139,837
9
    48 Leba Hartpapier und Hartgewebe GmbH Karl-Heinz Wlazik
Hans-Winand Claaßen
Klaus Claaßen
Ford Escort RS2000 44 8:04.22,55
124,457
9.45,97
140,280
10
    65 Mantzel & Kissling Wolfgang Offermann
Christoph Esser
Harald Grohs
Opel Kadett GT/E 35 17:25.40,67
45,858
9.27,79
144,782
4
    32 AFA-Agentur für Autoausstattung Herbert Wagenknecht
Willi Kleesattel
Erwin Weber
Opel Kadett GT/E 24 4:08.47,50
132,168
9.44,84
140,561
9
    44 Mich Opel Tuning Josef Duda
Rudolf Duda
Helmut Titz
Opel Kadett GT/E 21 4:05.13,56
117,328
10.19,76
132,641
6
    42 Brauneiser Renntechnik Wilfried Eichen
Karin Benning
Hans-Martin Irnich
Ford Escort RS2000 21 6:48.49,12
98,567
10.07,26
135,371
6
    66   Michael Welter
Wolfgang Hansen
Karl-Heinz Dalemans
Ford Escort RS2000 18 3:05.43,59
132,785
9.51,78
138,913
7
    41 Mich Opel Tuning Karl-Heinz Schäfer
Michael Bitschnau
Heinz Schaaf
Opel Kadett GT/E 2 0:23.38,84
115,877
9.48,70
139,639
1

Kl. 10, Gruppe A und A/N bis 2500 ccm, Gestartet: 5, Gewertet: 1

Nachdem das favorisierte Team Quester/Bellof/Jelinski ihren BMW 323 mit einem Motorschaden frühzeitig aufgeben musste, spitzte sich das Rennen in dieser Klasse auf ein Duell zu: Palma/Gaetani/Marazzi im Alfa Romeo gegen Seikel/Schörg/Nowak im Audi. Die Italiener hielten stets einen knappen Vorsprung, doch die Verfolger blieben hartnäckig dran.

In der 18. Stunde dann die Wende: Der Audi fiel aus – und plötzlich war das Alfa-Team allein auf weiter Flur. Statt jedoch auf Nummer sicher zu gehen und das Rennen entspannt nach Hause zu fahren, wollten sie mehr. Ihr Ziel: Den fünften Gesamtrang weiter verbessern.

Doch das Risiko rächte sich. Zwei Stunden vor Schluss erwischte es auch den Alfa – ein technischer Defekt drohte den sicher geglaubten Sieg zu kosten. In der Boxengasse begann ein Wettlauf gegen die Zeit. Mit letzter Kraft wurde das Fahrzeug repariert und noch einmal auf die Strecke geschickt, um wenigstens in Wertung zu bleiben. Die Mission gelang! Der Klassensieg war gerettet – und die Feierlichkeiten fielen entsprechend euphorisch aus.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 23. 20   Tony Palma
Bonifacio Gaetani
Roberti Marazzi
Alfa Romeo GTV 2,5 125 24:00.35,39
118,883
9.44,15
140,727
114
Nicht gewertet
    22 Votex Team Peter Seikel
Lothar Schörg
Hans-Joachim Nowak
Audi 80 2,2 101 18:16.34,92
126,192
9.52,48
138,748
83
    23   Walter Vogel
Herbert Göpfert
Lothar Grunwald
Mazda RX 7 50 10:51.39,61
105,123
9.56,28
137,864
4
    21 Martin Bohlen Michael Martini
Manfred Kamp
BMW 323i 37 10:02.37,70
84,121
10.06,63
135,512
10
    24 Gilden Kölsch Racing Team Dieter Quester
Stefan Bellof
Frank Jelinski
BMW 323i 24 5:12.17,05
105,296
9.46,98
140,049
6

Kl. 11, Gruppe A und A/N über 2500 ccm, Gestartet: 11, Gewertet: 5

Das Rennen in dieser Klasse war von zahlreichen Ausfällen geprägt. Schon nach fünf Runden verabschiedete sich das favorisierte Gruppe-A-Capri-Team van Ommen/Brenner/Uhrmacher. Auch der Monza von Weisheidinger/Hackner/Hechler und der BMW von Möhle/Dürig/Bührer hielten nur knapp vier Stunden durch. Budde Racing musste nach sechs Stunden ebenfalls alle Hoffnungen aufgeben – Heiner Müller ruinierte die Lenkung seines Fahrzeugs bei einem Ausritt, was nicht nur sein eigenes, sondern auch das Rennen von Hans-Joachim Stuck frühzeitig beendete.

Kurze Zeit später erwischte es den Capri von Schäfer/Rosberg/Vatanen – ein Ausrutscher bei Eschbach bedeutete das Aus. Doch den spektakulärsten Abflug lieferte Herbert Herler in den frühen Morgenstunden: Bei Höchstgeschwindigkeit brach an seinem Wagen vor der Arembergkurve eine Felge. Der Wagen überschlug sich mehrfach, doch Herler hatte Glück und kam unverletzt davon.

Nach all diesen Dramen hatte das Team Gartmann/Ludwig/Niedzwiedz die besten Karten und brachte den Sieg letztlich souverän ins Ziel. Der Eggenberger-BMW von Schneider/Stöckmann/Stöhr folgte mit vier Runden Rückstand auf Platz zwei, allerdings in einem schwer gezeichneten Auto – die zahlreichen Leitplankenkontakte hatten es fast unkenntlich gemacht. Mit zwei weiteren Runden Rückstand sicherte sich das Capri-Team Peschke/Oppermann/Duge den dritten Rang, trotz wiederkehrender technischer Probleme.

Besonders kämpferisch zeigte sich das Team Krämer/Haug/Winkelhock, das trotz massiver Schwierigkeiten bis zum Ende durchhielt.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 1. 11 Gilden Kölsch Racing Team Dieter Gartmann
Klaus Ludwig
Klaus Niedzwiedz
Ford Capri 3,0 138 24:03.59,67
130,938
9.17,67
147,409
6
2. 5. 3 Eggenberger Motorsport Udo Schneider
Fritz Stöckmann
Bodo Stöhr
BMW 528i 134 24:07.02,34
126,872
9.42,25
141,186
113
3. 8. 8 Eichberg Racing Rolf-Dieter Peschke
Joachim Oppermann
Hermann-Peter Duge
Ford Capri 3,0 132 24:01.39,25
125,448
9.31,36
143,877
2
4. 35. 7 Kamei Crew Bernd Krämer
Norbert Haug
Manfred Winkelhock
Ford Capri 3,0 122 24:05.19,92
115,649
9.18,94
147,074
8
5. 82. 6   Peter Brixel
Günter Filthaut
Udo Moldenhauer
Ford Capri 3,0 108 24:00.35,80
102,714
10.12,00
134,323
9
Nicht gewertet
    9 Gilden Kölsch Racing Team Herbert Herler
Helmut Döring
Rolf Stommelen
Opel Monza 3,0 E 84 14:47.37,58
129,658
9.19,25
146,993
9
    1 Gilden Kölsch Racing Team Dieter Schäfer
Keke Rosberg
Ari Vatanen
Ford Capri 3,0 68 13:00.34,00
119,357
9.21,58
146,383
8
    2 Auto Budde Team Hans-Joachim Stuck
Michael Middelhaufe
Heiner Müller
BMW 528i 37 6:16.13,60
134,742
9.25,03
145,489
10
    10   Johann Weisheidinger
Dietmar Hackner
Herbert Hechler
Opel Monza 3,0 E 24 4:13.46,24
129,575
9.31,26
143,902
2
    14 Autohaus Lindlar GmbH Jürgen Möhle
Hans-Jürgen Dürig
Nikolaus Bührer
BMW 530i 23 4:05.10,70
128,528
9.51,53
138,971
6
    12 HWRT Tuning Jörg van Ommen
Norbert Brenner
Peter Uhrmacher
Ford Capri 3,0 5 0:47.40,63
143,685
9.26,54
145,101
2

Kl. 12, Dieselfahrzeuge, Gestartet: 7, Gewertet: 7

Die unglaubliche Zuverlässigkeit der Dieselfahrzeuge bewährte sich auch in diesem Jahr – kein einziges Fahrzeug fiel aus.

Das Rennen begann mit einem packenden Kampf um die Spitze zwischen Ilgner/Hofmann/Hoffknecht und Hüneke/Behrens/Hoffmann. Doch während sich die späteren Sieger konstant und fehlerfrei nach vorne arbeiteten, wurde der Hüneke-Golf von diversen Problemen zurückgeworfen.

Von da an fuhren Ilgner/Hofmann/Hoffknecht ein nahezu perfektes Rennen: Runde für Runde hielten sie ihr Tempo und sicherten sich souverän den Klassensieg – mit einem beeindruckenden Vorsprung von sechs Runden (!) auf Höhl/Kurpjuhn/Zemke. Ihre starke Leistung brachte ihnen zusätzlich einen respektablen 19. Gesamtrang ein.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
1. 19. 203 VW Schultz Renngemeinschaft Jürgen Ilgner
Klaus Hofmann
Heinz-Jürgen Hoffknecht
VW Golf Diesel 126 23:54.38,50
120,331
10.42,83
127,881
8
2. 37. 206 Hacheney Team Lutz-Wilhelm Höhl
Alfred Kurpjuhn
Siegfried Zemke
VW Golf Diesel 120 23:55.36,82
114,523
10.48,69
126,726
9
3. 50. 201 AC Radevormwald e.V. im ADAC Team Fuffu Dr. Ulrich Roitzheim
Michael Eschmann
Paul Hulverscheid
VW Golf Diesel 117 23:55.13,33
111,691
11.22,24
120,494
40
4. 55. 205   Hans-Dieter Engel
Bernd Bonn
Herbert B. Kleinschlömer
VW Golf Diesel 115 23:54.39,65
109,824
11.21,64
120,600
7
5. 66. 204 AC Syke e.V. Otto Hüneke
Hermann Behrens
Norbert Hoffmann
VW Golf Diesel 112 23:54.08,40
106,998
10.42,90
127,867
8
6. 73. 202 Hacheney Team Alfred Kurpjuhn
Rainer Strakejahn
Jochen Schwarz
VW Golf Diesel 110 23:55.37,08
104,979
11.01,32
124,305
11
7. 90. 200 Valvoline Racing Paul Strohe
Hans Horch
Peter Scherer
VW Golf Diesel 101 23:56.37,97
96,322
12.37,90
108,465
17

Kl. 13, Sonderfahrzeuge, Gestartet: 4, Gewertet: 3

In der Versuchsklasse stand die Entwicklung neuer Fahrzeuge im Fokus. Zwei Escort RSI ließen dabei vielversprechende Ansätze erkennen – mit weiterem Feinschliff könnten sie im nächsten Jahr zu einer ernsthaften Konkurrenz für die Golf GTIs werden. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Nachdem Reisenbichler/Brochwitz/Böhn frühzeitig aufgeben mussten, konnten Werner/Oberndorfer ihren geplanten Testeinsatz ohne Druck zu Ende fahren. Konkurrenz war von den beiden Mitsubishi-Fahrzeugen nicht zu erwarten – diese traten als reine Serienmodelle an und hatten keine Chance, das Tempo der Prototypen mitzugehen.

Pos.
in Kl.
Pos.
Ges.
#TeamFahrerWagenRnd.Gesamt (h)
Schnitt (km/h)
Schn.-Rnd. (min)
Schnitt (km/h)
in Runde
8. 16. 211 Gilden Kölsch Racing Team Michael Werner
Peter Oberndorfer
Ford Escort RSI 127 N/A
121,331
9.57,04
N/A
N/A
9. 49. 213 Werner Hemmerle Überrollbügel Wilhelm-Dieter Kern
Helmut Gall
Peter Valder
Mitsubishi Galant Turbo Diesel 117 N/A
111,741
10.43,80
N/A
N/A
10. 77. 212 Werner Hemmerle Überrollbügel Wilhelm-Dieter Kern
Walter Pedrazza
Sewi Hopfer
Mitsubishi Galant Turbo Diesel 109 N/A
104,065
11.57,95
N/A
N/A
Nicht gewertet
    210   Lily Reisenbichler
Erhard Brochwitz
Roger Böhn
Ford Escort RSI 33 N/A
89,193
9.54,67
N/A
N/A

Mannschaftswertung

  Team
 1.  Scuderia Augustusburg Brühl e.V. im ADAC
Nicht gewertet
  AC Radevormwald e.V. im ADAC "Team Fuffu"
  Gilden Kölsch Racing Team, Köln

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Quellen und Literatur: VLN-Presse
Voss, W.; 24 Stunden Grüne Hölle, author & Förderkreis Motorsport GmbH, ISBN 3-00-001658-9,
Müller, W.; Ufer, J.: 24h Nürburgring – Die Geschichte der ersten 40 Rennen, McKlein Publishing/Verlag Reinhard Klein GbR, ISBN 978-3-927458-62-8
WAZ Essen vom 2.10.1982
touch 303 Okt. II 82, S. 4f
Vielen Dank an Jörg Ufer und Lutz Ilgner für die Bereitstellung von Informationen und Ergebnislisten.

Fahrerausweis von Staehr

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