- WEC 6 Hours of Nürburgring 2017
- 4. Lauf Langstecken-Weltmeisterschaft (World Endurance Championship, WEC)
- GP- Strecke
- 204 Runden
- Wetter: bedeckt
- Strecke: 21,11 ºC
- Lufttemperatur: 20,89 ºC
Zeitplan WEC
Freitag, 14. Juli | ||
---|---|---|
11:35 - 13:05 Uhr | WEC | Freies Training | |
16:15 - 17:45 Uhr | WEC | Freies Training |
Samstag, 15. Juli | ||
---|---|---|
09:45 - 10:45 Uhr | WEC | Freies Training | |
11:00 - 12:15 Uhr | WEC | Pitwalk | |
14:55 - 15:15 Uhr | WEC (GTE) | Zeittraining | |
15:25 - 15:45 Uhr | WEC (LMP) | Zeittraining |
Sonntag. 16. Juli | ||
---|---|---|
08:00 - 08:50 Uhr | WEC | Pitwalk | |
09:45 - 10:15 Uhr | WEC | Autogrammstunde | |
12:20 - 12:45 Uhr | WEC | Gridwalk | |
13:00 - 19:00 Uhr | WEC | Rennen | 6 Stunden |
Porsche feiert Doppelsieg mit 919 Hybrid auf dem Nürburgring
Das LMP1-Rennen
Nach leichtem Regen am Vormittag ging der vierte von neun WM-Läufen trocken über die Bühne und das gefürchtete wechselhafte Eifelwetter blieb aus. Über der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings hingen dunkle Wolken, als die 29 Starter auf die Sechsstundendistanz geschickt wurden, doch einzelne Regentropfen hatten keinen Einfluss auf den Rennverlauf. Porsche baute die Tabellenführung in der Hersteller-WM auf 154 Punkte aus und hat nun einen Vorsprung von 39,5 Zählern auf Toyota. In der Fahrer-Weltmeisterschaft vergrößerten Bamber/Bernhard/Hartley mit nun 108 Zählern den Abstand auf das bestplatzierte Toyota-Trio auf 30 Punkte. Jani/Lotterer/Tandy verbesserten sich auf den vierten Tabellenplatz (46 Punkte).
So lief das Rennen für die Startnummer 1:
André Lotterer startet von Rang drei und kehrt auf dieser Position hinter dem Nummer-7-Toyota und dem Schwester-Porsche von Timo Bernhard aus der ersten Runde zurück. Die drei Führenden liegen nach 24 Umläufen (46 Minuten) innerhalb einer Sekunde. Nach 31 Runden übergibt Lotterer an Neel Jani. Nach den ersten Boxenstopps ist der Schweizer Zweiter hinter dem Toyota. In Runde 35 fällt Jani auf Rang drei zurück, nachdem er im Überrundungsverkehr aufgehalten wurde und ihn das Schwesterauto überholen konnte. In der 46. Runde (14:22 Uhr) folgt der Eidgenosse dem Beispiel des anderen 919 und überholt ebenfalls den Toyota, damit liegen beide Porsche vorn. Nach 64 Runden kommt Jani zum Tanken, in der 69. Runde überholt er Brendon Hartley und ist nun neuer Erstplatzierter. Nach 97 Runden übernimmt Nick Tandy das Führungsauto. In der 123. Runde berührt er den Ford GT mit der Nummer 67 beim Überrunden, glücklicherweise fahren beide weiter. Nach einem Tankstopp Ende der 130. Runde setzt Tandy das Rennen als Zweiter fort. Im 135. Umlauf übernimmt der Brite die Führung vom Schwesterauto. Nach 163 Runden steigt Lotterer für die Schlussphase in den erstplatzierten 919 Hybrid. Während des letzten Tankstopps für den Porsche mit der Nummer 1 erhält das in der WM führende Schwesterauto Ende der 196. Runde den Vortritt. Lotterer erreicht das Ziel als Zweiter.
So lief das Rennen für die Startnummer 2:
Nach einer zusätzlichen Formationsrunde aufgrund eines Problems des Nummer-8-Toyota startet Timo Bernhard von der zweiten Position. Er bleibt dem Toyota mit der Nummer 7 dicht auf den Fersen und wird verfolgt von André Lotterer im zweiten Porsche. Nach 32 Runden übergibt Bernhard an Brendon Hartley. Der Neuseeländer kehrt hinter Neel Jani als Dritter auf die Strecke zurück, überholt den Schweizer aber in Runde 35 und ist Zweiter. In der 43. Runde um 14:17 Uhr kämpft Hartley den führenden Toyota nieder. Nach 65 Umläufen tankt er nach und bleibt Erster. Als das Auto auf dem Doppelstint Performance verliert, muss er Jani in der 68. Runde ziehen lassen und ist wieder Zweiter. Ende der 98. Runde übernimmt Earl Bamber das Steuer. Der Stopp verzögert sich um vier Sekunden, weil aufgesammelter Gummiabrieb am Heckflügel entfernt wird, aber der Neuseeländer holt rasch auf und erobert in der ersten Kurve der 111. Runde die Führung vom Schwesterauto zurück. Bamber tankt nach 131 Runden und verteidigt Platz eins. Im 135. Umlauf muss Bamber einem sich drehenden LMP2 ausweichen und fällt wieder hinter den anderen 919 zurück. Noch immer auf Rang zwei liegend übergibt er Ende der 164. Runde an Bernhard. Ein kurzer Tankstopp nach 197 Umläufen bringt den Saarpfälzer zurück an die Spitze. Nach 204 Runden kommt er als Sieger seines Heimrennens ins Ziel.
Toyota holt Pole und schnellste Rennrunde
Wenn auch der Sieg von Porsche souverän herausgefahren war, die schnellsten Fahrzeuge des Wochenendes waren die Toyota TS050 – Hybrid. Conway, Kobayashi und Lopez in der #7 ließen im Qualifying auf der 5,148 km langen Grand-Prix-Strecke eine 1:38.118 notieren. Sie waren damit hauchdünne 0,154 Sekunden schneller, als der Porsche 919 Hybrid #2 der Vorjahressieger Bernhard und Hartley, die mit ihrem neuen Teamkollegen Bamber so aus der ersten Startreihe ins Rennen gingen. Doch über die Distanz konnte die Werksmannschaft der Japaner nicht die Pace vorgeben – nach rund 1:10 Stunden übernahm der #2-Porsche die Führung, und kurze Zeit später gingen auch die amtierenden Weltmeister in der #1 am TS050 vorbei. Für Aufregung sorgte dagegen der zweite Werks-Toyota mit der #8: Noch in der Einführungsrunde musste der TS050 von Buemi, Davidson und Nakajima die Box anlaufen, verpasste den Start und ging nach dem Tausch der Benzinpumpe mit fünf Runden Rückstand ins Rennen. Zwar konnte sich das Team mit einer Serie schnellster Rennrunden innerhalb von zwei Stunden wieder bis auf die vierte Position vorarbeiten, doch weiter ging es nicht mehr nach vorne. Immerhin ließ das Toyota-Trio in 1:40,633 Min. die schnellste Rennrunde notieren und sorgte so für ein kleines Trostpflaster.
LMP2: Le-Mans-Helden von Jackie Chan DC Racing erneut im Fokus
Auch in der Klasse der „kleinen“ LMP2-Sportwagen sahen die Zuschauer am Nürburgring ein spannendes Rennen. Ähnlich wie in der LMP1 konnten die Pole-Sitter ihren Platz nicht lange verteidigen: Nach knapp über einer Stunde verloren Julien Canal (FRA) und Bruno Senna (BRA) im Oreca 07 – Gibson #31 von Vaillante Rebellion die Spitzenposition. Und erneut war es das Team von
Hollywood-Star Jackie Chan, das sich in Szene setzte: Ho-Pin Tung (NED), Oliver Jarvis (GBR) und Thomas Laurent (FRA), die bereits in Le Mans als überraschende Zweitplatzierte für Furore gesorgt hatten, gaben die Spitze der Klasse bis ins Ziel nicht mehr her. Sie gingen nach sechs Stunden als souveräne Spitzenreiter vor dem Vailliant-Rebellion-Sportwagen #31 sowie Nicolas Lapierre (FRA), Gustavo Menezes (USA), Matt Rao (GBR) im Alpine A470 – Gibson #36 durchs Ziel.
Das GT-Rennen
Die Spitzenreiter hatten es auch in den GT-Klassen der FIA WEC schwer. In der LM-GTE Pro war es das Aston-Martin-Werksteam, das mit dem vom Dänen-Duo Nicki Thiim und Marco Sørensen pilotierten Vantage #95 die FIA WEC – 6 Hours of Nürburgring zunächst anführte. Doch schon gegen Ende der ersten Rennstunde verloren sie den Platz und wurden anschließend bis Position vier durchgereicht. Die Pace bestimmten danach bis zur Rennhälfte die Lokalmatadore des Porsche GT Teams, deren Fahrzeuge bei Manthey-Racing in unmittelbarerer Nachbarschaft des Nürburgrings vorbereitet werden. Richard Lietz (AUT) und Frederic Makowiecki (FRA) im Porsche 911 RSR #91 sowie Michael Christensen (DNK) und Kevin Estre (FRA) im Schwesterauto mit der #92 sammelten in dieser Phase Führungskilometer. Doch dann schlug die Stunde des italienischen AF Corse-Teams: James Calado (GBR) und Alessandro Pier Guidi (ITA) hatten sich im Ferrari 488 GTE #51 kontinuierlich vorgearbeitet und übernahmen nach rund dreieinhalb Stunden die Klassenführung, die sie bis ins Ziel nicht mehr hergaben. Die heimischen Porsche #91 und #92 belegten den zweiten und dritten Platz in der Klasse. Noch schwerer hatten es die werksseitig eingesetzten Ford GT: Andy Priaulx (GBR) und Harry Tincknell (GBR) fuhren vor den Toren der Kölner Europazentrale des Autobauers im bestplatzierten Ford als Klassenfünfte über die Ziellinie.
In der LM GT-Am konnte sich lange Zeit der von der Klassen-Pole gestartete Aston Martin Vantage #98 mit Paul Dalla Lana (CAN), Pedro Lamy (POR) und Mathias Lauda (AUT) an der Spitze halten. Doch auch hier kippte das Rennen: Zur Halbzeit musste die britische Werksequipe die Führung an den Dempsey-Proton-Porsche 911 RSR mit Christian Ried (GER), Matteo Cairoli (ITA), Marvin Dienst (GER) abgeben. Im Anschluss entwickelte sich ein spannender Fight der beiden Spitzenreiter mit wechselnder Führung. Bis zur Zielflagge konnten sich aber Ried und Cairoli schließlich gegen Thomas Flohr (SUI), Francesco Castellacci (ITA) und Miguel Molina (ESP) im Ferrari 488 GTE #54 durchsetzen.
Pole Position | #7, Kamui Kobayashi / Mike Conway / José María López, Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 - Hybrid, 1:38,118 Min. |
Gestartet | 29 |
Gewertet | 27 |
Nicht gewertet | 2 |
Sieger | #2, Timo Bernhard / Earl Bamber / Brendon Hartley, Porsche LMP Team, Porsche 919 Hybrid, 204 Runden, 6:00:09.607 Std. |
Schnellste Runde | #7, Kamui Kobayashi, Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 - Hybrid, 1:40.633 Min. = 183.8 km(h in Rnd. 6 |
Gesamtergebnis
# | Kls. | Team | Fahrer | Wagen | Reifen | Rnd. | Ges.-Zeit (Std.) Rückst. (Min.) | Schn.-Rnd. (Min.) Schnitt (km/h) in Runde | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | LMP1 H | Porsche LMP Team |
Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley |
Porsche 919 Hybrid |
Mich. | 204 | 6:00:09.607 |
1:40.882 183.3 6 |
2 | 1 | LMP1 H | Porsche LMP Team |
Neel Jani, Nick Tandy, André Lotterer |
Porsche 919 Hybrid |
Mich. | 204 | 6:00:11.213 0:01.606 |
1:41.020 183.1 5 |
3 | 7 | LMP1 H | Toyota Gazoo Racing |
Mike Conway, Kamui Kobayashi, José María López |
Toyota TS050 Hybrid |
Mich. | 204 | 6:01:14.375 1:04.768 |
1:40.633 183.8 6 |
4 | 8 | LMP1 H | Toyota Gazoo Racing |
Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima |
Toyota TS050 Hybrid |
Mich. | 199 | 6:01:47.098 5 Runden |
1:41.771 181.7 14 |
5 | 38 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing |
Ho-Pin Tung, Oliver Jarvis, Thomas Laurent |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 191 | 6:01:07.341 13 Runden |
1:47.850 171.5 4 |
6 | 31 | LMP2 | Vaillante Rebellion | Julien Canal, Filipe Albuquerque, Bruno Senna |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 190 | 6:00:32.346 14 Runden |
1:47.933 171.3 3 |
7 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut |
Nicolas Lapierre, Gustavo Menezes, Matt Rao |
Alpine A470 Gibson |
Dunlop | 190 | 6:01:00.956 14 Runden |
1:47.794 171.6 4 |
8 | 13 | LMP2 | Vaillante Rebellion | Mathias Beche, David Heinemeier Hansson, Pipo Derani |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 190 | 6:01:07.023 14 Runden |
1:47.922 171.4 8 |
9 | 37 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing |
David Cheng, Alex Brundle. Tristan Gommendy |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 189 | 6:00:41.970 15 Runden |
1:48.358 170.7 20 |
10 | 26 | LMP2 | G-Drive Racing | Roman Rusinov, Pierre Thiriet, Ben Hanley |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 188 | 6:00:43.090 16 Runden |
1:48.207 170.9 22 |
11 | 25 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing |
Roberto González, Simon Trummer, Vitaly Petrov |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 188 | 6:00:59.987 16 Runden |
1:48.034 171.2 8 |
12 | 28 | LMP2 | TDS Racing | François Perrodo, Matthieu Vaxiviere, Emmanuel Collard |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 188 | 6:01:05.727 16 Runden |
1:48.494 170.5 51 |
13 | 24 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing |
Tor Graves, Jonathan Hirschi, Roberto Merhi |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 183 | 6:01:50.934 21 Runden |
1:48.864 169.9 140 |
14 | 4 | LMP1 | Bykolles Racing Team | Oliver Webb, Dominik Kraihamer, Marco Bonanomi |
Enso CLM P1/01 Nismo |
Mich. | 182 | 6:01:52.517 22 Runden |
1:49.106 169.5 114 |
15 | 51 | LMGTE Pro | AF Corse | James Calado, Alessandro Pier Guidi |
Ferrari 488 GTE |
Mich. | 179 | 6:00:41.634 25 Runden |
1:56.822 158.3 46 |
16 | 91 | LMGTE Pro | Porsche GT Team | Richard Lietz, Frédéric Makowiecki |
Porsche 911 RSR |
Mich. | 179 | 6:01:31.710 25 Runden |
1:56.823 158.3 3 |
17 | 92 | LMGTE Pro | Porsche GT Team | Michael Christensen, Kévin Estre |
Porsche 911 RSR |
Mich. | 179 | 6:01:40.470 25 Runden |
1:55.962 159.5 30 |
18 | 95 | LMGTE Pro | Aston Martin Racing | Nicki Thiim, Marco Sørensen |
Aston Martin Vantage |
Dunlop | 178 | 6:01:36.567 26 Runden |
1:57.081 158.0 4 |
19 | 67 | LMGTE Pro | Ford Chip Ganassi Team UK |
Andy Priaulx, Harry Tincknell |
Ford GT | Mich. | 178 | 6:01:51.903 26 Runden |
1:57.360 157.6 4 |
20 | 66 | LMGTE Pro | Ford Chip Ganassi Team UK |
Stefan Mücke, Olivier Pla |
Ford GT | Mich. | 178 | 6:02:05.008 26 Runden |
1:56.899 158.2 3 |
21 | 97 | LMGTE Pro | Aston Martin Racing | Darren Turner, Jonathan Adam, Daniel Serra |
Aston Martin Vantage |
Dunlop | 177 | 6:00:33.602 27 Runden |
1:57.524 157.4 4 |
22 | 77 | LMGTE Am | Dempsey Proton Racing |
Christian Ried, Matteo Cairoli, Marvin Dienst |
Porsche 911 RSR (991) |
Dunlop | 175 | 6:02:02.946 29 Runden |
1:58.391 156.2 68 |
23 | 54 | LMGTE Am | Spirit of Race | Thomas Flohr, Francesco Castellacci, Miguel Molina |
Ferrari 488 GTE |
Mich. | 175 | 6:02:07.553 29 Runden |
1:58.414 156.2 67 |
24 | 98 | LMGTE Am | Aston Martin Racing | Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda |
Aston Martin V8 Vantage |
Dunlop | 174 | 6:00:45.569 30 Runden |
1:58.702 155.8 4 |
25 | 71 | LMGTE Pro | AF Corse | Davide Rigon, Toni Vilander |
Ferrari 488 GTE |
Mich. | 174 | 6:01:17.935 30 Runden |
1:56.876 158.2 143 |
26 | 61 | LMGTE Am | Clearwater Racing | Weng Sun Mok, Keita Sawa, Matt Griffin |
Ferrari 488 GTE |
Mich. | 173 | 6:00:19.061 31 Runden |
1:58.100 156.6 68 |
27 | 86 | LMGTE Am | Gulf Racing UK | Michael Wainwright, Ben Barker, Nick Foster |
Porsche 911 RSR (991) |
Dunlop | 173 | 6:01:27.275 31 Runden |
1:58.658 155.9 117 |
Nicht gewertet | |||||||||
34 | LMP2 | Tockwith Motorsports |
Nigel Moore, Philip Hanson |
Ligier JSP217 Gibson |
Dunlop | 112 | 5:48:31.865 | 1:49.611 168.7 5 |
|
35 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut |
Pierre Ragues, André Negrão, Nelson Panciatici |
Alpine A470 Gibson |
Dunlop | 61 | 1:59:14.311 | 1:49.459 169.0 9 |
Klassensieger
Kls. | # | Team | Fahrer | Wagen | Reifen | Rnd. | Ges.-Zeit (Std.) | Schn.-Rnd. (Min.) Schnitt (km/h) in Runde |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
LMP1 | 2 | Porsche LMP Team |
Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley |
Porsche 919 Hybrid |
Mich. | 204 | 6:00:09.607 | 1:40.882 183.3 6 |
LMP2 | 38 | Jackie Chan DC Racing |
Ho-Pin Tung, Oliver Jarvis, Thomas Laurent |
Oreca 07 Gibson |
Dunlop | 191 | 6:01:07.341 | 1:47.850 171.5 4 |
LMGTE Pro | 51 | AF Corse | James Calado, Alessandro Pier Guidi |
Ferrari 488 GTE |
Mich. | 179 | 6:00:41.634 | 1:56.822 158.3 46 |
LMGTE Am | 77 | Dempsey Proton Racing |
Christian Ried, Matteo Cairoli, Marvin Dienst |
Porsche 911 RSR (991) |
Dunlop | 175 | 6:02:02.946 | 1:58.391 156.2 68 |
Video Highlights (E)
Video Reportage (E)
Zur Übersicht "WEC 6 Hours of Nürburgring 2017" | Zeitplan
Quellen: WEC, capricorn NÜRBURGRING GmbH, Porsche AG
Fotos: Porsche AG
Video: YouTube/FIA/FIAWEC