36. ADAC Zurich 24h-Rennen 2008 | ADAC GT Masters | Rennen 2

  • ADAC GT Masters
  • 2. Rennen (4. Wertungslauf 2008)
  • Im Rahmen des "36. ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen Nürburgring"
  • Veranstalter: ADAC Nordrhein e.V., Köln
  • GP-Strecke (4638 m)
  • DMSB Reg.-Nr.: 162/2008

Zeitplan "ADAC GT Masters"*

Donnerstag, 22. Mai 2008
08.00 – 09.00 Uhr ADAC GT Masters | 1. Freies Training GP-Stecke Ergebnisse (PDF)
10.55 – 11.55 Uhr ADAC GT Masters | 2. Freies Training GP-Stecke Ergebnisse (PDF)
18.00 – 18.20 Uhr ADAC GT Masters | 1. Qualifying GP-Stecke Ergebnisse (PDF)
18.30 – 18.50 Uhr ADAC GT Masters | 2. Qualifying GP-Stecke Ergebnisse (PDF)
Freitag, 23. Mai 2008
16.50 – 17.50 Uhr ADAC GT Masters | Rennen 1 GP-Stecke Ergebnisse (PDF)
Samstag, 24. Mai 2008
12.00 – 13.00 Uhr ADAC GT Masters | Rennen 2 GP-Stecke Ergebnisse (PDF)

Das 2. Rennen

Kox/Rusinov gewinnen zweites Eifel-Rennen im ADAC GT Masters Fünf Sportwagen-Marken in den Punkterängen

Mit einem erneut packenden Rennen und einem verdienten Start-Ziel-Sieg von Peter Kox (44, Niederlande) und Roman Rusinov (26, Russland) stimmte das ADAC GT Masters die Fans am Nürburgring auf den wenig später beginnenden 24-Stunden-Marathon ein. Die international zusammengesetzte Fahrerpaarung des Reiter-Engineering-Lamborghini verwies im zweiten einstündigen Masters-Lauf des Wochenendes das Ford-GT-Duo Kenneth Heyer (28, Wegberg) und Marc Hennerici (26, Mayen) vom Schweizer Team Matech Concepts sowie Titelverteidiger Christopher Haase (20, Kirchleus) und Partner Albert von Thurn und Taxis (24, Regensburg) in einem weiteren „Reiter-Lambo“ auf die Plätze zwei und drei. Damit war das Podium gegenüber dem Vortag komplett umbesetzt worden.

Von der Pole-Position gestartet behauptete Kox die Führung im Nadelöhr „erste Kurve“ und begann umgehend, sich abzusetzen. Weder kurzzeitiger Nieselregen noch der Pflichtboxenstopp brachte die Führung in Gefahr, so dass Mitstreiter Rosinov als zweiter Fahrer den ersten Lamborghini-Sieg des Jahres perfekt machte. Für Kox und Rusinov war der Erfolg eine perfekte Wiedergutmachung, nachdem sie am Vortag wegen eines unverschuldeten Steinschlagschadens auf Platz drei liegen aufgeben mussten.

Viel Spannung bot der Kampf um die zweite Position. Zunächst führte der im ersten Rennen noch unfallbedingt ausgefallene Ford GT mit dem Eifelaner Marc Hennerici im Cockpit das Feld der Verfolger an. Doch der Boxenstopp verlief nicht optimal und der nun am Steuer sitzende Kenneth Heyer musste dem vorbei geschlüpften Albert von Thurn und Taxis im Lamborghini hinterherhetzen. Die Aufholjagd hatte Erfolg: Obwohl der adelige Rennfahrer seinen italienischen Sportwagen am Limit und gelegentlich sogar leicht darüber hinaus bewegte, musste er Heyer ziehen lassen. Nach dem Sieg in Oschersleben jubelten Heyer und Hennerici damit zum zweiten Mal in der noch jungen Saison auf dem Podium. Wirklich unglücklich waren auch Haase/von Thurn und Taxis nicht über den eingebüßten zweiten Platz. „Lieber als Dritter mit Sekt duschen als im Kies landen“, so von Thurn und Taxis.

Platz vier ging an Tim Bergmeister (33, Langenfeld) und Marc Basseng (29, Leutenbach). Damit war das Gespann von Mühlner Motorsport auch bestes Porsche-Team. Die Vortagssieger Frank Stippler (33, Bad Münstereifel) und Lance David Arnold (21, Duisburg) vom Team Heico Motorsport kamen nach einem frühen Reifenschaden an ihrem Porsche nicht über Platz zwölf hinaus.

Für Markenvielfalt in den Punkterängen sorgten die Corvette-Teams Toni Seiler Racing mit Toni Seiler (50, Schweiz) und Oliver Mayer (50, Ingolstadt) sowie MM-Racing mit den tschechischen Teenagern Martin Matzke und Jiri Skula (beide 17) auf den Rängen fünf und sechs. Die lange auf der vierten Position fahrende Aston-Martin-Besatzung Manu Rodrigues (45, Portugal) und Christian Hohenadel (31, Quierschied) vom Team Hexis musste sich nach einem Fahrfehler kurz vor Schluss noch mit Rang sieben begnügen. Den letzten Punkt sicherten sich die Vortagsdritten Harald Becker (54, Emmendingen) und Frank Kechele (22, Ulm) im Argo-Lamborghini.

Pole Position #2, Romain Rusinov / Peter Kox,
Reiter Engineering,
Lamborghini,
1:44.540 Min. = 159.717 km/h
Gestartet 21
Gewertet 19
Nicht gewertet 2
Sieger #2, Romain Rusinov / Peter Kox,
Reiter Engineering,
Lamborghini,
33 Runden, 1:00:42.670 Std. = 151.261 km/h
Schnellste Runde #2, Romain Rusinov / Peter Kox,
Reiter Engineering,
Lamborghini,
1:46.609 Min. = 156.617 km/h in Runde 7

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Quelle: ADAC Motorsport Presse
*Auszug aus dem Programmheft/vorläufiger Zeitplan, Zeiten können abweichen

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