- 63. ADAC Westfalenfahrt
- 1. Lauf VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2017
- Veranstalter: ADAC-Westfalen e.V., Dortmund
- Nordschleife und GP-Strecke (Kurzanbindung)
- DMSB Reg.-Nr. 48-2017
Zeitplan*
Samstag, 25. März 2017 | |
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08:30 Uhr | Zeittraining | 90 Minuten |
10:45 Uhr | Pitwalk |
11:20 Uhr | Startaufstellung |
11:40 Uhr | Start Einführungsrunde |
12:00 Uhr | Start Rennen | 4 Stunden |
16:00 Uhr | Zieleinlauf |
16:20 Uhr | Siegerehrung | Podium |
18:00 Uhr | Siegerehrung | Media Center |
Das Rennen
Allez les bleus – Drei Franzosen siegen im Manthey-Porsche
Großer Jubel beim VLN-Traditionsrennstall Manthey-Racing: Romain Dumas, Fred Makowiecki und Patrick Pilet sicherten sich den Sieg beim Auftaktrennen der VLN-Saison 2017. Zum ersten Mal in der Geschichte der Langstreckenmeisterschaft standen drei Franzosen auf der obersten Stufe des Siegerpodests. Im Porsche 911 GT3 R setzten sich die Porsche-Werksfahrer in einem spannenden Vier-Stunden-Rennen gegen Christer Jöns, Chris Brück und Jordan Pepper im Bentley Continental GT3 durch. Die Bentley-Boys feierten den ersten Podiumserfolg für die britische Traditionsmarke in der VLN. Platz drei ging an das Audi Sport Team Land mit den Piloten Christopher Mies, Connor De Phillippi und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS.
Bei strahlendem Sonnenschein pilgerten die Fans in Massen an den Nürburgring. Und sie erlebten schon im Zeittraining eine Demonstration dessen, wie eng es an der Spitze der weltweit größten Breitensport-Rennserie zugeht. Angeführt von den späteren Siegern – Pilet markierte in 8:01,661 Minuten die Bestzeit – blieben die ersten 28 Fahrzeuge innerhalb von nur zehn Sekunden auf dem 24,358 Kilometer langen Eifelkurs.
Auch im Rennen bestimmten die GT3-Porsche über weite Strecken das Geschehen. In der vorletzten Runde führte der Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports das Rennen an. Dann unterlief Laurens Vanthoor ein folgenschwerer Fehler. Der Belgier geriet beim Überrunden eines langsameren Fahrzeugs aufs Gras, verlor beim Anbremsen der Hohenrain-Schikane die Kontrolle über sein Auto und schlug seitlich in die Streckenbegrenzung ein. Zwar konnte er den Porsche noch an die Box fahren, dort stellte das Team aber eine gebrochene Spurstange fest. „Ich wollte Falken den ersten Sieg bescheren“, kommentierte der enttäuschte Vanthoor per Twitter, während die Sieger auf dem Podium feierten. „Ich habe in einigen Code 60-Phasen Zeit verloren und musste deshalb volles Risiko gehen, um die wieder aufzuholen. Das war ein Fehler.“
So erbte Patrick Pilet, der zu diesem Zeitpunkt nur rund zwei Sekunden Rückstand auf Vanthoor hatte, den Sieg kampflos. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Bentley betrug im Ziel 1:08,751 Minuten. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich es geschafft hätte, Laurens auf der Strecke noch zu überholen “, gab Pilet zu. „Wir haben uns ein spannendes Duell um die Spitze geliefert und waren dabei auf Augenhöhe. Je nach Verkehr war teils er auf eine Runde betrachtet etwas schneller, teils ich. Es wäre auf jeden Fall am Schluss sehr, sehr eng geworden.“
Groß war die Freude über den ersten Bentley-Podestrang bei Chris Brück: „Ich bin so aufgeregt, als hätte ich gerade eine Meisterschaft gewonnen“, gestand der Kölner. „Das war lange fällig, heute hat es endlich geklappt. Klar haben wir von dem Ausfall des Falken-Porsche profitiert, aber wir wären auch ohne diesen Zwischenfall auf dem Podium gelandet.“
Den selbst gestellten Ansprüchen wurde das Audi Sport Team Land mit Platz drei nicht ganz gerecht. „Das hätte besser laufen können“, bekannte Christopher Mies. „Platz zwei wäre unter Umständen drin gewesen heute, gegen die Porsche war aber heute kein Kraut gewachsen.“ Das Team handelte sich im Rennen eine Durchfahrtsstrafe ein, weil bei einem Boxenstopp die Mindeststandzeit nicht eingehalten wurde.
Hinter dem Spitzentrio fuhren die beiden Audi R8 LMS des Audi Sport Team WRT auf die Plätze vier und fünf. Das Schwesterfahrzeug von Phoenix Racing belegte Rang sechs vor dem schnellsten Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon mit den Fahrern Hubert Haupt, Abdulaziz Al Faisal, Daniel Juncadella und Luca Stolz.
Enge Entscheidungen in den kleinen Klassen
Nur wenige Zentimeter entschieden über Sieg und Niederlage im heiß umkämpften BMW M235i Racing Cup in der 22 Fahrzeuge an der Start gingen. Mit dem hauchdünnen Vorsprung von sieben Tausendstelsekunden setzten sich Thomas Jäger und Rudi Adams vom Team Scheid-Honert Motorsport gegen Solist Yannik Mettler im Cup-Auto unter der Bewerbung des ADAC Team Weser-Ems durch.
Ähnlich umkämpft war der Zieleinlauf in der Klasse V4 (VLN-Produktionswagen bis 2.500 ccm Hubraum). Hier setzten sich die Lokalmatadore vom MSC Adenau, Marcel Mannheller und Hajo Müller, mit 0,818 Sekunden gegen Oskar Sandberg und Thorsten Kratz aus dem Team Securtal Sorg Rennsport durch. Die seriennahe Klasse war mit 18 Fahrzeugen sehr gut besetzt, beide Siegerteams pilotierten einen BMW 325i.
Der erste Sieg in der TCR-Klasse geht an mathilda racing
Benjamin Leuchter und Andreas Gülden haben mit dem Volkswagen Golf GTI TCR beim Saisonauftakt einen Sieg in der TCR-Klasse eingefahren, in der sechs Fahrzeuge an den Start rerollt waren. Die beiden Deutschen von Mathilda Racing aus Köln gewannen mit dem 350 PS starken Golf nach etwas mehr als vier Stunden vor Matthias Wasel/Marcus Löhnert/Artur Goroyan (D/D/RUS, Audi RS3 LMS TCR). Im Gesamtklassement belegten Leuchter und Gülden den 31. Platz von insgesamt 139 gewerteten Fahrzeugen. „Der Golf GTI lief perfekt, da macht das Fahren Spaß“, sagte Leuchter. „Wir arbeiten nun weiter am Auto und freuen uns auf das nächste Rennen.“ Gülden war bereits im vergangenen Jahr am ersten Sieg eines TCR-Autos in der VLN beteiligt, damals allerdings noch in der Klasse SP3T.
Die Gesamtsieger sind die ersten Tabellenführer
Die GT3-Klasse war beim Auftaktrennen mit 33 Fahrzeugen am stärksten besetzt. Dementsprechend sind Dumas, Makowiecki und Pilet auch die ersten Tabellenführer der Saison 2017. Auf Platz zwei folgen Adams und Jäger als Sieger der Cup 5-Klasse (22 Fahrzeuge), Manheller und Müller sind Dritte. Die Tabelle nach dem ersten Lauf spiegelt die enorme Bandbreite der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wider.
Insgesamt nahmen 188 Fahrzeuge von 24 unterschiedlichen Automobilherstellern die 63. ADAC Westfalenfahrt in Angriff. 466 Fahrern aus 27 Nationen waren im Einsatz. Insgesamt gingen 33 GT3-Autos an den Start; mit 77 Fahrzeugen waren die VLN-Specials am stärksten vertreten. Mit von der Partie waren aber auch 58 Cup-Fahrzeuge und 44 seriennahe Produktionswagen. Neun Gruppe H-Fahrzeuge komplettierten das Teilnehmerfeld.
63. ADAC Westfalenfahrt | |
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Pole-Position | #911, Dumas/Makowiecki/Pilet, Manthey Racing, Porsche 911 GT GT3 R, 8:01.661 Minuten |
Gestartet | 188 |
Gewertet | 139 |
Nicht gewertet | 49 |
Sieger | #911, Dumas/Makowiecki/Pilet, Manthey Racing, Porsche 911 GT GT3 R, 28 Runden, 4:08:03.149 Stunden |
Schnellste Runde | #911, Dumas/Makowiecki/Pilet, Manthey Racing, Porsche 911 GT GT3 R, 8:04.555 Min. = 180.968 km/h |
Gesamtergebnis Plätze 1 bis 10
# | Kl. | Team | Fahrer | Wagen | Rnd. | Gesamt | Schnitt | Rückst. | Schn.-Rnd. | Schnitt | in Rnd. | |
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1 | 911 | SP9 | Manthey Racing |
Romain Dumas Fred Makowiecki Patrick Pilet |
Porsche 911 GT3 R |
28 | 4:08:03.149 | 164.971 | 8:04.555 | - | 180968 | 23 |
2 | 38 | SP9 | Bentley Team ABT |
Christer Jöns Chris Brück Jordan Pepper |
Bentley Continental GT3 |
28 | 4:09:11.900 | 164.212 | 1:08.751 | 8:08.011 | 179.686 | 23 |
3 | 28 | SP9 | Audi Sport Team Land |
Christopher Mies Connor De Phillippi Markus Winkelhock |
Audi R8 LMS | 28 | 4:09:38.901 | 163.916 | 1:35.752 | 8:11.003 | 178.591 | 18 |
4 | 50 | SP9 | AUDI SPORT TEAM WRT |
Frank Stippler René Rast Frederic Vervisch |
Audi R8 LMS | 28 | 4:09:40.906 | 163.894 | 1:37.757 | 8:10.967 | 178.604 | 16 |
5 | 49 | SP9 | AUDI SPORT TEAM WRT |
Marcel Fässler Robin FRIJNS René Rast |
Audi R8 LMS | 28 | 4:09:43.706 | 163.864 | 1:40.557 | 8:09.748 | 179.049 | 16 |
6 | 5 | SP9 | PHOENIX RACING |
Frank Stippler Madsen Nicolay Møller DennisBusch |
Audi R8 LMS | 28 | 4:10:08.227 | 163.596 | 2:05.078 | 8:12.235 | 178.144 | 1 |
7 | 7 | SP9 | BLACK FALCON |
Hubert Haupt Abdulaziz Al Faisal Daniel Juncadella Luca Stolz |
Mercedes AMG GT3 |
28 | 4:11:21.994 | 162.796 | 3:18.845 | 8:17.000 | 176.436 | 16 |
8 | 8 | SP9 | HARIBO Racing Team Mercedes - AMG |
Uwe Alzen Lance David Arnold Renger Van Der Zande |
Mercedes AMG GT3 |
28 | 4:11:43.381 | 162.565 | 3:40.232 | 8:12.364 | 178.098 | 15 |
9 | 6 | SP9 | AMG - Team BLACK FALCON |
Maro Engel Adam Christodoulou Manuel Metzger Yelmer Buurman |
Mercedes AMG GT3 |
28 | 4:11:49.073 | 162.504 | 3:45.924 | 8:16.163 | 176.734 | 15 |
10 | 47 | SP9 | Mercedes - AMG Team HTP Motorsport |
Dominik Baumann Maximilian Buhk Edoardo Mortara Edward Sandström |
Mercedes AMG GT3 |
28 | 4:12:02.450 | 162.360 | 3:59.301 | 8:18.241 | 175.997 | 19 |
Das vollständige Gesamtergebnis findet Ihr hier!
Klassensieger
Kls. | Gest./Gew. | # | Team | Fahrer | Wagen | Rdn. | Gesamt (Std.) Schnitt (km/h) | Schn.-Rnd. (Min.) Schnitt (km/h) in Runde |
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CUP1 | 5/4 | 355 | Automobilclub von Deutschland | Lena Strycek, Robin Strycek, Volker Strycek |
Opel Astra OPC Cup | 25 | 4:14:41.434 143.456 |
9:24.005 155.475 4 |
CUP2 | 6/5 | 101 | GIGASPEED Team GetSpeed Performance |
Janine Hill, John Shoffner, Arno Klasen |
Porsche 911 GT3 Cup | 27 | 4:15:06.420 154.680 |
8:46.758 166.469 4 |
CUP3 | 9/4 | 979 | Mühlner Motorsport SPRL | Hamza Owega, Alex Schula, Moritz Kranz |
Porsche Cayman GT4 | 26 | 4:09:45.980 152.136 |
8:52.002 164.828 21 |
CUP4 | 9/6 | 533 | - | Dale Lomas, Lucian Gavris |
Toyota GT86 | 23 | 4:05:44.183 136.789 |
9:53.725 147.693 15 |
CUP5 | 22/18 | 666 | Team Scheid - Honert Motorsport | Thomas Jäger, Rudi Adams |
BMW M235i Racing Cup | 25 | 4:04:32.717 149.408 |
9:14.236 158.216 4 |
H2 | 6/3 | 617 | Automobilclub von Deutschland Kissling Motorsport |
Olaf Beckmann, Peter Hass, Volker Strycek |
Opel Manta | 22 | 4:04:03.133 131.745 |
9:39.379 151.350 3 |
H4 | 3/2 | 588 | TAM-Racing | Ralf Schall, Christopher Gerhard |
Porsche 911 GT3 Cup | 26 | 4:06:32.917 154.122 |
8:35.934 169.961 15 |
SP10 | 5/4 | 188 | AVIA racing Team Mathol Racing e.V. |
Weber Wolfgang, Terting Peter |
Aston Martin Vantage V8 | 28 | 4:14:01.114 149.589 |
8:58.640 162.797 14 |
SP2T | 3/3 | 388 | - | Ralf Zensen, Fabian Peitzmeier, 'Tony Stark' |
BMW MINI | 24 | 4:15:41.369 137.180 |
9:47.515 149.254 13 |
SP3 | 10/7 | 270 | AVIA Racing | Stephan Epp, Gerrit Holthaus |
- | 25 | 4:14:45.725 143.416 |
9:36.150 152.198 11 |
SP3T | 5/4 | 307 | TOYOTA GAZOO Racing | Takamitsu Matsui, Naoya Gamo |
Lexus RC | 25 | 4:05:34.610 148.780 |
8:57.675 163.089 16 |
SP6 | 5/2 | 202 | rent2drive-FAMILIA-racing | David Ackermann, Marcel Belka, Jörg Wiskirchen |
Porsche 911 GT3 Cup | 26 | 4:16:06.569 148.368 |
8:58.349 162.885 4 |
SP7 | 5/4 | 62 | GIGASPEED Team GetSpeed | Frank Kräling, Marc Gindorf, Adam Osieka |
Porsche 911 GT America | 27 | 4:15:03.621 154.708 |
8:35.937 169.960 15 |
SP8 | 5/3 | 140 | DSK e.V. "Ja zum Motorsport" | Bernd Kleeschulte, Andrea Sapino, Carsten Welschar |
BMW M3 GTR | 24 | 4:08:54.660 140.916 |
9:04.223 161.127 4 |
SP8T | 3/1 | 152 | Walkenhorst Motorsport | Alexander Lynn, William Stevens |
BMW M235iR | 18 | 4:08:48.306 105.732 |
9:22.422 155.913 14 |
SP9 | 33/25 | 911 | Manthey Racing | Dumas Romain, Makowiecki Fred, Pilet Patrick |
Porsche 911 GT3 R | 28 | 4:08:03.149 164.971 |
8:04.555 180.968 23 |
SPAT | 1/1 | 320 | CARE FOR CLIMATE | Von Löwis Thomas, Schellhaas Daniel, Duffner Axel |
Porsche Cayman GT 4 | 25 | 4:09:03.127 146.704 |
8:56.559 163.428 4 |
SPX | 2/1 | 702 | TRAUM MOTORSPORT | Thomas Mutsch, Jeff Westphal, Franck Mailleux, Andreas Simonsen |
SCUDERIA CAMERON | 28 | 4:12:06.836 162.313 |
8:14.460 177.343 14 |
TCR | 7/6 | 802 | mathilda racing | Andreas Gülden, Benjamin Leuchter |
Volkswagen Golf GTI TCR | 26 | 4:08:47.342 152.734 |
8:55.285 163.817 19 |
V2 | 1/1 | 549 | - | Reiner Thomas, Manfred Schmitz |
BMW 318is | 21 | 4:07:27.402 124.026 |
10:46.723 135.589 17 |
V3 | 2/2 | 511 | ADAC Team Weser-Ems e.V. | Frank Kuhlmann, Mark Giesbrecht |
Honda Civic Type R CWE | 23 | 4:12:43.782 133.004 |
10:22.976 140.758 3 |
V4 | 18/15 | 492 | MSC Adenau e.V. | Marcel Manheller, Hajo Müller |
BMW E90 | 24 | 4:10:59.595 139.747 |
9:44.636 149.989 19 |
V5 | 13/11 | 444 | Pixum Team Adrenalin Motorsport | Daniel Zils, Christian Konnerth, Norbert Fischer |
Porsche Cayman | 25 | 4:12:15.440 144.840 |
9:21.727 156.106 4 |
V6 | 5/4 | 435 | Team Mathol Racing e.V. | Claudius Karch, Ivan Jacoma |
Porsche Cayman S | 25 | 4:07:48.461 147.441 |
9:13.396 158.456 |
VT2 | 4/3 | 495 | - | Ralf Wiesner, Carsten Erpenbach |
Renault Megane RS | 23 | 4:04:26.256 137.516 |
9:57.261 146.818 3 |
Das vollständige Klassenergebnis findet Ihr hier!
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Quelle: VLN, Volkswagen Motorsport;
Fotos: VLN/Jan Brucke, Volkswagen Motorsport/Gruppe C
Quelle: Youtube-Kanal der VLN
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