Am 5. August, beim Großen Preis von Deutschland, unterbietet der Argentinier Juan Manuel Fangio und sein Ferrari-Markenkollege Peter Collins jeweils mehrfach den seit 1939 von Hermann Lang aufgestellten und immer noch bestehenden Rundenrekord. Fangio fuhr schließlich mit 9:41,6 Minuten die schnellste Runde und gewann das Rennen.
Beim Eifelrennen wurde erstmals ein Rennen für serienmäßige Tourenwagen ausgetragen.
Die Veranstaltungen 1956 im Überblick
27.05.1956 | 2. ADAC-1000 km-Rennen
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05.08.1956 | 18. Großer Preis von Deutschland | Nordschleife
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26.08.1956 | 19. ADAC-Eifel-Rennen Veranstalter: ADAC Gau Nordrhein e.V., Köln |
Und sonst?
- Gordini zog sich aus der Weltmeisterschaft zurück, der Einstieg von Bugatti mit Maurice Trintignamt als Fahrer mislang
- Colin Chapman begann seine Formel-1-Karrirer auf Vanwall. Später sollte er als Konstuktuer und Chef von Lotus die Formel 1 entscheidend mitprägen.
- Peter Collins startete bei drei Weltmeisterschaftsläufen auf drei verschiedenen Wagen
- Durch den Rückzug von Mercedes Benz aus dem internationalen Rennsport trat der amtierende Weltmeister Juan Manuel Fangio in dieser Saison auf Ferrari an und konnte auch auf diesem Wagen den Titel gewinnen.
- Die Konstukteurswertung wurde in der Formel 1 erst 1958 eingeführt
- Bis 1959 zählten in der Formel 1 nur die fünf besten Ergebnisse
Teaserfoto: Keine Gewähr über die Vollständigkeit der Terminliste.
Letzte Aktualiserung: 1.12.2016
Quellen: Födisch, Jörg-Thomas, "Der Nürburgring, Daten – Fakten – Zahlen", 1996, ISBN 3-930376-06-7, S. 85f.
„Verrückte Formel 1“, Sportverlag Europa Medien AG, Zürich, 2005, ISBN 3-3-9522779-2-4, S. 86f.