ADAC GT Masters Nürburgring 2021 | ADAC TCR Germany | 1. Rennen

  • ADAC TCR Germany
  • Veranstalter: ADAC e.V., München
  • GP-Strecke, 3629 m
  • DMSB Reg.-Nr.: R-12230/21

Zeitplan*

Freitag, 5. November 2021
10:30 - 11:00 Uhr ADAC TCR Germany | Freies Training  Ergebnisse (PDF)
12:50 - 13:10 Uhr ADAC TCR Germany | Zeittraining 1  Ergebnisse (PDF)
15:50 - 16:10 Uhr ADAC TCR Germany | Zeittraining 2 Ergebnisse (PDF)
Samstag, 6. November 2021
10:15 - 10:45 Uhr ADAC TCR Germany | Rennen 1  Ergebnisse (PDF)
Sonntag, 7. November 2021
10:45 - 11:15 Uhr ADAC TCR Germany | Rennen 2  Rennbericht
13:30 - 14:00 Uhr Meisterehrung TCR + GT4 | Event-Bühne im Fahrerlager  

Das 1. Rennen

Andersen greift mit Debütsieg nach dem Vizetitel in der ADAC TCR Germany

  • Hyundai-Fahrer aus Dänemark springt auf Platz zwei der Fahrerwertung
  • Kollision zwischen Dominik Fugel und Scalvini kostet beiden Piloten wertvolle Punkte
  • Marcel Fugel feiert sein bestes Saisonergebnis

Nürburgring. Martin Andersen (27, Dänemark, Hyundai Team Engstler) macht mit seinem ersten Sieg in der ADAC TCR Germany seine Ambitionen auf den Vizemeistertitel deutlich. Der Hyundai-Pilot setzt sein starkes Wochenende fort und gewinnt das erste Rennen der ADAC TCR Germany am Nürburgring. Nach 20 Runden überquerte Andersen die Ziellinie mit einem deutlichen Vorsprung von 13 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Honda von Marcel Fugel (21, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) und jubelte über seinen ersten Sieg. Für Fugel, der mit einem ersten und zweiten Platz bereits eine starke Qualifikation fuhr, war der zweite Platz das bisher beste Saisonergebnis. Als Dritter kam der bereits als Sieger der Honda Junior Wertung feststehende Nico Gruber (20, Österreich, Hyundai Team Engstler) in seinem Hyundai i30 N TCR ins Ziel.

Jubelt über sein bestes Saisonergebnis: Marcel Fugel

„Das Rennen war sensationell. Es war mein erster Sieg in der Serie. Die 25 Punkte sind sehr wichtig, besonders in diesem Rennen, in dem meine beiden Gegner etwas weiter hinten waren. Für die Fahrerwertung ist das ein super Ergebnis“, freute sich Andersen: „Morgen werden wir versuchen, das heutige Ergebnis zu wiederholen. Das Auto ist super und die Strecke liegt mir immer besser. Der Kampf um den zweiten Platz ist super eng, aber wir werden alles geben, um diesen Fight zu gewinnen.“

Andersens ärgste Konkurrenten um Platz zwei der Fahrerwertung standen sich hingegen am Samstag selbst im Weg. In Runde zwei kam es zur Kollision zwischen Dominik Fugel (24, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) im Honda und Eric Scalvini (26, Italien, Wimmer Werk Motorsport) im Cupra. Die Rennleitung belegte Fugel mit einer Durchfahrtsstrafe, Scalvini drehte sich bei dem Kontakt und fiel bis ans Ende des Feldes zurück. Der Italiener konnte sich von diesem Zwischenfall nicht mehr erholen und beendete das Rennen schließlich auf Platz zehn. Fugel allerdings zeigte gleich zweimal eine herausragende Aufholjagd. Der von Platz neun ins Rennen gestartete Chemnitzer fiel durch den Kontakt mit dem Cupra bis an das Ende des Feldes, kämpfte sich bis Rennende aber noch bis auf Rang vier nach vorn.

Die Fugel-Brüder im Doppelpack

Der Start in das vorletzte Rennen der Saison 2021 verlief geordnet: Marcel Fugel erwischte einen guten Start, Andersen konnte seine Pole Position jedoch in die Führung ummünzen. Der Däne vergrößerte seinen Vorsprung mit jeder Runde und fuhr souverän zum Sieg.

Der spannendste Kampf des Feldes ereignete sich zwischen Marcel Fugel und Nico Gruber. Beide Fahrer lieferten sich über mehrere Runden ein atemberaubendes Duell um den zweiten Platz. Fugel konnte seinen Platz aber behaupten und sicherte sich sein bestes Saisonergebnis.

„Wir hatten durch das Qualifying eine gute Ausgangslage und hatten gehofft beim Start den ersten Platz zu erobern, das hat leider nicht funktioniert. Den zweiten Platz dann zu verteidigen war eine große Sache und wir sind super happy mit dem Ergebnis“, betonte Marcel Fugel nach dem Rennen: „Morgen starten wir dann von P1. Wenn wir einen ähnlich guten Start erwischen wie heute, könnte das morgen sehr gut werden.“

Auf dem fünften Platz beendete Robin Jahr (30, Deutschland, ROJA Motorsport by ASL Lichtblau) das Rennen, als sechster kam Patrick Sing (29, Ellwangen, RaceSing) im Hyundai i30 N TCR ins Ziel.

Nico Gruber feiert seinen Podestplatz.
Gestartet 12
Gewertet 11
Nicht gewertet 1
Sieger #19, M. Andersen,
Hyundai Team Engstler,
20 Runden, 32:11.919 Min. = 135.3 km/h
Schnellste Runde #19, M. Andersen,
Hyundai Team Engstler,
1:34.844 Min. = 137.7 km/h in Runde 4

Ergebnisse 1. Rennen (PDF)**

Video (Highlights)

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Quelle: ADAC Motorsport
Foto: ADAC Motorsport/Gruppe C Photography

Video: YouTube/ADAC
*Version 2 vom 03.11.2021 Änderungen vorbehalten 
** Vorläufig, Stand 6.11.2021 10:50 Uhr

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