NEXEN TIRE Motorsport mit wenig Gewicht, aber großen Erwartungen am Start

  • Wechsel in die Klasse SP4T ermöglicht den Verzicht auf 105 Kilogramm Ballast für den NEXEN Porsche 718 Cayman GTS
  • Young Driver Fabian Peitzmeier zurück im Rennsitz und teilt sich das Cockpit mit Teamchef Ralf Zensen sowie Klaus Müller und Oliver Louisoder
  • Ralf Zensen: „Für uns ist das Sechstundenrennen am Samstag auch der letzte Test vor dem 24-Stunden-Saisonhöhepunkt“

28.08.2020 | Barweiler Bereit für die Generalprobe: Für das Porsche Kundenteam NEXEN TIRE Motorsport steht am Samstag der letzte große Test vor dem 24-Stunden-Saison-Highlight in der „Grünen Hölle“ auf dem Programm. Das sechsstündige ADAC Ruhr-Pokal-Rennen ist zugleich der Höhepunkt der aktuellen Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), vormals als VLN bekannt. Der Rennstall rund um Ralf Zensen (Barweiler) schickt den rund 385 PS starken 718 Cayman GTS in der Klasse SP4T an den Start. Einer der markanten Vorteile gegenüber der Produktionswagen-Kategorie: Der Mittelmotor-Sportwagen darf gut 105 Kilogramm Ballastgewicht wieder ausladen. Entsprechend agiler zeigt sich der Turbo-Vierzylinder auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses und der ehrwürdigen Nordschleife.

Beim fünften NLS-Lauf des Corona-Jahres teilt sich Ralf Zensen das Steuer wieder mit Förderpilot Fabian Peitzmeier (Hürth bei Köln) – der mit seiner Maschinenbau-Masterarbeit, die er bei Porsche Motorsport schreibt, auf die Zielgerade einbiegt – sowie Klaus Müller (Nonnweiler) und Oliver Louisoder aus Trier.

„Nach unserem Klassensieg bei NLS 4 scheinen wir den schwierigen Start in diese Nürburgring-Saison überwunden zu haben und gucken jetzt optimistisch nach vorne“, so Zensen. „Jetzt wollen wir auch das Sechsstundenrennen in unserer Klasse gewinnen. Mit dem leichteren Auto macht die Nordschleife noch mehr Spaß, und an Dampf hat es dem Porsche 718 Cayman GTS ja noch nie gemangelt. Alles in allem geht es für uns aber auch darum, noch einmal wichtige Erfahrungswerte vor der ganz großen Herausforderung zu sammeln, dem 24-Stunden-Klassiker am 26. und 27. September. Darauf konzentrieren wir uns derzeit, und dann schauen wir, was die zweite Hälfte der NLS-Saison für uns noch bereit hält.“

„Ich freue mich schon sehr, wieder ins Volant des Cayman greifen zu können – jetzt, wo der Porsche ja ebenso leicht sein soll, wie ich es bin“, scherzt Fabian Peitzmeier. „Bei all der intensiven Arbeit an meinem Studiumsabschluss ist ein Sechsstundenrennen auf meiner Lieblingsstrecke natürlich die beste Abwechslung, die ich mir vorstellen kann. Da tritt alles andere für ein paar Tage komplett in den Hintergrund. Tatsächlich bin ich sehr gespannt, wie groß der Unterschied sein wird, den 105 Kilogramm weniger Ballast ausmachen.“


Quelle: Team Nexen Tire Motorsports/Achim Petzmeier
Foto: Team Nexen Tire Motorsports

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