• 48. Int. ADAC-Eifelrennen 1986
• Veranstalter: ADAC Nordrhein e.V., Köln
• Strecke: GP-Strecke

Vier Rennen boten beim Eifelrennen 1986, aufgrund der wetterbedingten Absage im Vorjahr erstmaling auf der neuen GP-Strecke ausgetragen, abwechslungsreichen Motorsport auf hohem Niveau. Der Renault-elf-Turbo-Cup eröffnete das Rennprogramm mit einem dichten Feld identischer R5 Turbo. In einem stark umkämpften Lauf setzte sich am Ende Reinhard Sesterheim knapp gegen die Nachwuchskonkurrenz durch. Im Premierenrennen des neuen sport auto Supercups ließ Porsche keine Zweifel an der Überlegenheit der Werkswagen aufkommen. Hans-Joachim Stuck bestimmte vom Start weg das Tempo und fuhr an der Spitze ein unangefochtenen Start- und Ziel-Sieg ein. Die Hauptattraktion des Tages, das DTM Rennen, brachte eine faustdicke Überraschung. Der junge Volker Weidler gewann im AMG-Mercedes 190E sein erstes DTM-Rennen, während die favorisierten Turbo-Fahrzeuge von Ford und Volvo mit Leistungsverlusten und technischen Defekten zu kämpfen hatten. Der Porsche 944 Turbo-Cup bot spannenden Gleichstand und sehenswerte Positionswechsel. Am Ende setzte sich Joachim Winkelhock mit präziser Fahrweise und perfektem Timing durch – ein starkes Beispiel für die fahrerische Dichte dieser neuen Cup-Klasse.

Zeitplan*

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* Auszug aus dem Zeitplan, Zeiten können abweichen
Quelle: ADAC Nordrhein Report 3/1986